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·23. Dezember 2024

"Ein Weg, der toll ist": Ende zieht nach 1:1 ein Hinrunden-Fazit

Artikelbild:"Ein Weg, der toll ist": Ende zieht nach 1:1 ein Hinrunden-Fazit

Der SC Verl schließt die Hinrunde auf Platz 12 ab, im letzten Spiel der ersten Saisonhälfte gab es ein 1:1-Remis gegen den VfL Osnabrück. In Summe war Cheftrainer Alexander Ende mit dem Weg, den seine Mannschaft eingeschlagen hat, zufrieden.

"Sind jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen"

Als Verl im September die vierte Niederlage in Folge einfuhr, waren die Sorgen um den Sportclub insgeheim schon etwas größer. Zwar überzeugten die Ostwestfalen oftmals spielerisch, doch die wichtigen Ergebnisse blieben aus. Seitdem ging die Mannschaft von Alexander Ende allerdings nur noch ein Mal als Verlierer vom Platz, wodurch sich der SCV im Mittelfeld der Tabelle etabliert hat. "Wir sind jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen", fügte der 45-Jährige nach dem Unentschieden am Sonntagabend gegen Osnabrück hinzu. "Das ist ein Weg, der toll ist. Den haben wir uns erkämpft, und vor allen Dingen auch mit gutem Fußball erspielt."


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Zum Ende der Hinrunde traf Verl zuvor auf den VfL Osnabrück, von dem sich die Ostwestfalen mit einem 1:1 trennten. Per Eigentor ging der Sportclub in Führung, in der zweiten Hälfte glichen die Lila-Weißen aus. "Da war über 90 Minuten sehr viel Energie und Intensität in diesem Spiel", bewertete Ende die Partie. "Wir hatten etwas Glück beim Tor, dass der Freistoß hinten reinfällt. Nach der Pause wussten wir dann, dass der erste Schritt von Osnabrück wieder mit maximale Power sein wird."

Taz an den Pfosten, Ende fair

In dieser Phase habe der SCV das Spiel ein Stück weit aus der Hand gegeben, weil "wir dann nicht so da waren". Die Ausgeglichenheit des Spiels zeigte sich dann auch auf der Anzeigetafel – auch, weil Berkan Taz zuvor noch mit einem Pfostentreffer das 2:0 verpasste. Wichtig wäre es wohl gewesen, doch Ende zeigte sich letztendlich fair: "Beim Stand von 1:1 hätte das Pendel in beide Richtungen ausschlagen können."

Verl schließt die Hinrunde somit auf dem zwölften Platz ab, was zum zweiten Mal in der fünfjährigen Drittliga-Geschichte der Fall ist. Im Aufstiegsjahr war der Sportclub nach 19 Spielen auf dem fünften Rang, im Folgejahr überwinterte Verl auf einem Abstiegsplatz (Platz 17). Vergangene Saison erreichten die Ostwestfalen unter Ende den sechsten Platz mit 30 Punkten aus 19 Spielen. Nun sind es zwar vier Zähler weniger, doch das gesicherte Mittelfeld bleibt auf der Habenseite.

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