Ein Kandidat weniger! Bayern streicht Spieler von der Transferliste | OneFootball

Jadon Sancho wird nicht zum FC Bayern wechseln. Der deutsche Rekordmeister hat sich nach ersten Kontakten mit dem Spielerlager offenbar gegen eine Verpflichtung entschieden – Grund dafür sind die hohen finanziellen Forderungen.

Wie Sky berichtet, stand der frühere BVB-Star zwar auf einer internen Liste mit möglichen Offensiv-Leihspielern, für die sich die Bayern-Führung um Max Eberl und Christoph Freund zuletzt interessierte. Eine Mehrheit für Sancho habe es an der Säbener Straße jedoch nie gegeben.

Überhöhte Forderungen verhindern Annäherung

Laut dem Portal Caught Offside beschäftigten sich die Münchner noch lose mit einer möglichen Verpflichtung, ehe sie die Spur endgültig fallen ließen. Ausschlaggebend seien „überhöhte finanzielle Forderungen und Vermittlergebühren“ gewesen. Insbesondere eine üppige Provision von über zehn Millionen Euro, die Sanchos Berater forderten, machte den Deal für den FCB uninteressant.

Auch Atlético Madrid, das ebenfalls über eine Verpflichtung des 24-Jährigen nachgedacht haben soll, stieg nach den Gesprächen wieder aus.

Auch BVB-Rückkehr vom Tisch

Foto: IMAGO

Unklar bleibt, wohin es Sancho nun ziehen wird. Ein erneutes Engagement bei Borussia Dortmund gilt laut Sky-Reporter Patrick Berger derzeit als sehr unwahrscheinlich: Die Spur zum BVB sei „aktuell kalt“. Weder aus Manchester noch aus Dortmund gebe es konkrete Signale, dass eine Rückkehr des Flügelspielers bevorsteht.

Der FC Bayern bleibt derweil bei seiner Linie: Nach Vorgabe des Aufsichtsrats darf es in diesem Sommer nur noch einen Neuzugang per Leihe geben. Die Münchner sondieren daher weiterhin den Markt nach Offensivspielern, die den Kader in der Breite verstärken können.

Klar ist: Für Jadon Sancho ist die Tür an der Säbener Straße zu. Zu hoch sind die Forderungen seines Lagers – für die Bayern ein No-Go. Stattdessen richtet sich der Blick auf andere Kandidaten, die kurzfristig per Leihe zu haben sind.