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·27. Juni 2024

Ein Dutzend Eigengewächse – beim FC zeichnet sich ein sehr junges Team ab

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Ein Dutzend Eigengewächse – beim FC zeichnet sich ein sehr junges Team ab

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Simon Bartsch

27. Juni 2024

Der befürchtete Ausverkauf der Leistungsträger ist beim 1. FC Köln ausgeblieben. So starten die Kölner mit einem XXL-Kader in die Vorbereitung. Starker Nebeneffekt: Es befinden sich extrem viele Eigengewächse in den FC-Reihen. Sicher werden es nicht alle in den Profikader schaffen und doch zeichnet sich schon jetzt ein besonders junges Team ab.

Mit Fayssal Harchaoui, Julian Pauli und Jaka Potocnik dürfen sich aktuell drei weitere junge Spieler im Training des 1. FC Köln beweisen. Leihspieler, die ebenfalls beim FC bei den Junioren gespielt haben, kehren zurück zum 1. FC Köln: Deswegen ist der FC bereits ein Entwicklungsclub.

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Unter die rund 250 Zuschauer, die sich das erste Training von Gerhard Struber am Montag nicht entgehen lassen wollten, mischte sich auch Sascha Bigalke – allerdings in offizieller Funktion. Der ehemalige FC-Spieler und TV-Experte wird ab sofort als Talente-Betreuer beim 1. FC Köln fungieren. Bigalke, der vor einiger Zeit noch unter Steffen Baumgart beim FC hospitierte, soll die Youngster unterstützen, den Sprung aus dem Nachwuchsfußball in den Profifußball zu schaffen. „Der Übergang aus dem Nachwuchsfußball in den Seniorenfußball ist der entscheidende, aber auch der mit Abstand herausforderndste in der noch jungen Karriere der Spieler“, sagte Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball. „Gerade beim FC hat dieser Bereich eine große strategische Bedeutung. Es ist alternativlos, dass wir hier einen sehr guten Job machen, damit die Jungs das auch tun können. Daher freuen wir uns sehr, dass wir Sascha für diese Aufgabe gewinnen konnten.“

Drei Youngster zusätzlich im Einsatz

Und so sah sich der 34-Jährige einige seiner Talente im ersten Profitraining der neuen Saison schon am Montag genauer an. So dürfen sich U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui, Julian Pauli und Jaka Potocnik aktuell im Training beweisen. Laut Christian Keller liege es in der Hand der Spieler, wie die kurzfristige Zukunft der Akteure aussähe. So oder so, zeigen die Kölner Verantwortlichen, dass sie durchaus bereit sind, ihr Versprechen umzusetzen, mittelfristig verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Ob das angesichts der überraschend großen Vielzahl von verbliebenen Leistungsträgern schon jetzt dringend nötig sein wird, ist fraglich. Die Chance, sich zu beweisen, bekommen die Akteure dennoch. Und der FC untermauert den Weg, den er sich auch aufgrund der Transfersperre in Sachen Nachwuchsentwicklung auf die Fahne geschrieben hat.

Mehr als ein Dutzend Eigengewächse

Dabei ist die Nachwuchsarbeit bei den Kölnern bislang ebenfalls alles andere als schlecht. Schon in der vergangenen Spielzeit hatten die Kölner sechs Eigengewächse im Profi-Kader, mit Max Finkgräfe und Damion Downs zwei Debütanten und zwei Debüt-Torschützen. Der FC gehörte damit zum oberen Drittel der Bundesliga. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass unter anderem auch der gebürtige Kölner Mark Uth in die Statistik mit einfließt. Und dennoch: Der Wert wird sich in der kommenden Spielzeit deutlich steigern. Und das nicht nur durch die drei Juniorenspieler, die sich zeigen dürfen. Mit Tim Lemperle, Jonas Urbig, Marvin Obuz, Maxi Schmid und Mathias Olesen kehren gleich fünf Leihspieler zurück, die ebenfalls Juniorenmannschaften der Geißböcke durchlaufen haben. Sollte keiner der jungen Spieler ein weiteres Mal verliehen werden, haben die Kölner mehr als ein Dutzend Eigengewächse im Kader.

Nicht alle Akteure werden es in den Profikader schaffen

Mit Urbig, Jan Thielmann sowie Max Finkgräfe haben auch drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wohl mehr als nur berechtigte Chancen auf einen Stammplatz. Sollte sich Davie Selke gegen den FC entscheiden, könnte es gut sein, dass im Angriff ein weiterer Youngster dazukommt. Überhaupt werden die Kölner wohl mit einer erstaunlich jungen Startelf das Unterfangen Wiederaufstieg angehen. Urbig (20), Finkgräfe (20), Eric Martel, Denis Huseinbasic (oder Jacob Christensen (23)) und Jan Thielmann (alle 22) – nahezu die Hälfte einer vermeintlichen Startelf ist unter 23 Jahren alt. So ist die Transfersperre eine drakonische Strafe, aber gleichzeitig auch eine enorme Chance für den Nachwuchs und den wollen die Kölner ja weiterentwickeln.

Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass alle Nachwuchshoffnungen zum Saisonstart im Kader der Profis stehen werden. Inklusive der drei Talente umfasst der bereits deutlich mehr als 30 Köpfe, dazu kommen potenziell noch weitere Nachwuchsspieler wie Meiko Wäschenbach, die sich ebenfalls ihre Chancen ausrechnen. Gerhard Struber kündigte am Montag bereits an, dass er nicht mit einem XXL-Kader in die neue Saison starten wird. Wahrscheinlich also, dass Christian Keller auch in diesem Sommer wieder sein gern gesehenes Mittel der Leihe wählen wird.


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