"Ein Biest, ein Monster": Gomez nennt stärksten Gegenspieler | OneFootball

Mario Gomez erlebte in seiner Karriere viel. Mit dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern wurde er mehrmals deutscher Meister, mit den Münchnern sogar Champions-League-Sieger. Mit der deutschen Nationalmannschaft verpasste er dagegen einen Titel - das lag auch an Carles Puyol.

Puyol machte Gomez zu schaffen

An die Duelle mit Carles Puyol erinnert sich Mario Gomez für gewöhnlich nicht besonders gern zurück. Puyol war es, der mit Spanien im Finale der Europameisterschaft 2008 gegen Deutschland als Sieger hervorging und die Iberer im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2010 ins Endspiel und die DFB-Elf aus dem Turnier köpfte. Und auch bei Barca machte Puyol Gomez teilweise zu schaffen, obwohl sich Letzterer mit dem FC Bayern im Champions-League-Halbfinale 2013 furios durchsetzte. Dennoch betitelt Gomez die einstige Abwehrkante gegenüber dem kicker nun als seinen "eindeutig" besten Gegenspieler seiner Karriere.

"Als direkt Gegenspieler waren 90 Minuten gegen ihn ein Albtraum"

"Er war ein Biest, ein Monster", sagt Gomez über Puyol und schildert: "Ich dachte zu Beginn unserer Duelle, dass wir uns als Brüder verstehen würden, ich mit meinen spanischen Wurzeln. Aber auf dem Feld war er einer, der für sein Team alles gegeben hat. Als direkt Gegenspieler waren 90 Minuten gegen ihn ein Albtraum." Gomez nennt daneben auch den besten Mitspieler, den er während seiner Karriere hatte. Dabei entscheidet sich der Ex-Stürmer für David Alaba (fussball.news berichtete).