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·4. Februar 2024

Eigentor nach vier Minuten: Hansa hadert wieder mit Spielbeginn

Artikelbild:Eigentor nach vier Minuten: Hansa hadert wieder mit Spielbeginn

Nach der knappen 1:2 Niederlage in Hannover haderte Rostocks Mersad Selimbegovic mit der nächsten Niederlage im Abstiegskampf. Dennoch zeigte er sich bei der Pressekonferenz durchaus zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Daher habe man nach der zweiten Halbzeit eigentlich einen Punkt verdient gehabt.

Schlechter Start in das Spiel

"Wir beginnen so, wie man auf gar keinen Fall ein Spiel beginnen sollte", erklärte Rostocks Trainer zum frühen Rückstand durch Kevin Schumachers Eigentor nach einer Ecke nach vier gespielten Minuten. Danach sei man "durch die Gegend getaumelt", war Selimbegovic unzufrieden mit der ersten Halbzeit. Auch die vielen Unterbrechungen durch die Zuschauer nannte er in dem Zusammenhang.


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"Nach der Halbzeit haben wir uns reingekämpft", sagte er außerdem. Die Mannschaft habe im Laufe der zweiten Halbzeit auch versucht nun mehr Fussball zu spielen. "Wir haben versucht mehr zu agieren, anstatt zu reagieren", zeigte er sich zufrieden mit dem Beginn in Halbzeit Zwei. Dann habe man allerdings wieder ein Standardtor hinnehmen müssen und hätte nicht den erneuten Ausgleich geschafft.

"Offenes Visier" in der zweiten Halbzeit

Im Verlauf der zweiten Halbzeit sei es ein sehr kampfstarkes Spiel gewesen, in dem außerdem beide mit offenem Visier gespielt hätten. Spielerisch sei Hannover allerdings besser gewesen.  Dennoch fielen beide Gegentreffer nach einer Standardsituation. "Wir spielen bei einer verdammt spielstarken Mannschaft und verlieren durch zwei Standards. Das ärgert einen umso mehr", war der Trainer unzufrieden über das Verhalten bei den ruhenden Bällen. Besonders die zweiten Bälle seien immer wieder bei den Spielern aus Hannover gelandet.

Außerdem äußerte sich Selimbegovic noch ausführlicher zu den Unterbrechungen durch die Tennisbälle. Diese haben den Spielfluss gestört, allerdings sei der Protest der Fans legitim. Wichtig zu betonen war ihm, dass der Fussball und die Fans zueinander finden müssten. Fussball ohne Fans sei schrecklich, wie man unter anderem in der Corona Zeit gespürt habe. Die Fans würden signalisieren, dass sie reden wollen, zeigte er Verständnis für die Fanreaktionen. Er hoffe außerdem auf eine baldige Lösung.

Nächste Woche wichtiges Spiel in Osnabrück

Nächste Woche Sonntag muss Rostock bei dem Tabellenletzten aus Osnabrück antreten. Auf dieses wolle man sich ab Morgen vorbereiten, wich der Trainer Fragen zu der kommenden Aufgabe aus. Mit einem Sieg könnte Hansa den Abstand auf den letzten Tabellenplatz auf zwölf Punkte ausbauen.

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