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·21. August 2022
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United-Ikone Wayne Rooney (36) gab seinem früheren Verein den Rat, Cristiano Ronaldo (37) ziehen zu lassen. Der Portugiese stünde seiner Ansicht nach dem Neuaufbau des Klubs im Wege. Diese Meinung trieb einen bekannten britischen Moderatoren zur Weißglut.
Piers Morgan (57), langjähriger Anchormann auf CNN, stieß Rooney Kommentar sauer auf. Der Journalist wurde deshalb auf Twitter sogar persönlich. "Rooney hat einen Trainergewinnrekord von 28 Prozent und sein DC-United-Team hat gestern mit 0:6 verloren", so der Bekannte von CR7.
Zur Wahrheit gehört allerdings, dass die Statistik des einstigen Weltklasse-Stürmers durch dessen Zeit bei Zweitligist Derby County negativ beeinflusst wurde, wo er unter haarsträubenden Verhältnissen arbeiten musste.
Doch Morgan reichten diese Zahlen, um Rooney einen eigenen Hinweis zu geben. "Also schlage ich vor, dass er es mit den Trainer-Ratschlägen und endlosen eifersüchtigen Streitereien über @ronaldo, dessen Talent, Erfolg und Fitnesslevel Rooney in den Schatten stellen, aufhört."
Im Gegensatz zu Piers Morgan, der sich vor über einem Jahr bereits in der Bewertung von Herzogin Meghan im Ton vergriff und deshalb seinen Job verlor, zielte Rooneys Kritik tatsächlich nicht auf Cristiano Ronaldo als Person ab. In seiner Kolumne für die Sunday Times hatte der Brite nur das Wohl Manchester Uniteds im Sinn.
In Rooneys Augen müsse der Verein langfristig planen und dem neuen Coach, Erik ten Hag (52), etwas Zeit für den Umbruch geben. "Das bedeutet Neuaufbau mit jüngeren Spielern", so der frühere Nationalspieler. In dieser Philosophie wäre kein Platz mehr für einen CR7, der sowieso nicht mehr mit vollem Herzen im Old Trafford aufläuft.