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·11. Dezember 2024

Ehemaliges Mitglied (32) der Chelsea-Loan-Army ist vereinslos, gibt aber nicht auf

Artikelbild:Ehemaliges Mitglied (32) der Chelsea-Loan-Army ist vereinslos, gibt aber nicht auf

Der FC Chelsea verpflichtete in der Vergangenheit zahlreiche Jungstars, die oft auf Leihbasis bei anderen Vereinen geparkt wurden. Der Begriff Loan Army war geboren. Ein einst mit großen Vorschusslorbeeren an die Stamford Bridge gewechselter Youngster ist heute vereinslos, will seine Karriere aber noch nicht beenden.

Marco van Ginkel galt im Sommer 2013 als eines der größten niederländischen Talente. Der FC Chelsea machte eine Ablösesumme von 9,5 Millionen Euro locker und verpflichtete den Mittelfeldspieler von Vitesse Arnheim. Doch an der Stamford Bridge konnte sich van Ginkel nicht durchsetzen.


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Marco van Ginkel wurde mehrfach verliehen

In fünf Jahren absolvierte er nur vier Pflichtspiele für die Profis. Den Großteil seiner Vertragszeit bei Chelsea verbrachte van Ginkel auf Leihbasis bei anderen Vereinen. Zuerst wurde er an den AC Mailand ausgeliehen, danach wechselte er zu Stoke City. Bei beiden Klubs konnte der junge Niederländer nicht vollends überzeugen.

Anfang 2016 wechselte van Ginkel zurück in die Niederlande. Der PSV Eindhoven sicherte sich seine Dienste gleich dreimal auf Leihbasis. Der 21-fache niederländische Meister war zufrieden mit dem Mittelfeldspieler, im Sommer 2021, nach Ablauf von van Ginkels Vertrag bei den Blues, einigte man sich auf eine vierte Zusammenarbeit.

Van Ginkel verlässt Heimatverein Vitesse zum zweiten Mal

Im Frühjahr 2023 trennten sich die Wege, van Ginkel kehrte zu seinem Heimatverein zurück und unterschrieb bei Vitesse Arnheim einen Vertrag über anderthalb Jahre bis zum 30. Juni 2024. Das Arbeitspapier wurde im vergangenen Sommer nicht verlängert. Seitdem ist der mittlerweile 32-Jährige auf Vereinssuche.

Dass er derzeit ohne Arbeitgeber ist, muss der achtmalige niederländische Nationalspieler (Debüt als 19-Jähriger unter Louis van Gaal) offenbar erst noch verdauen. "Das habe ich noch nie erlebt, es ist eine komische Situation", sagte er zu Voetbal International.

An ein vorzeitiges Karriereende denkt der 1,86 Meter große Mittelfeldspieler aber nicht. Er wartet auf das nahende Transferfenster im Januar und sich bietende Chancen. "Jetzt kommt wieder Bewegung in die Sache, und im Januar wird es wahrscheinlich Möglichkeiten geben", so van Ginkel.

Im vergangenen Sommer, nach seinem Abschied von Vitesse Arnheim, habe es durchaus Möglichkeiten gegeben, "aber es war nicht das Richtige dabei. Ich bin sehr wählerisch." Jetzt sei er aber " etwas einfacher geworden."

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