Ehemaliges FC-Talent Yann Bisseck erstmals in DFB-Auswahl – „Eine schöne Geschichte“ | OneFootball

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·13. März 2025

Ehemaliges FC-Talent Yann Bisseck erstmals in DFB-Auswahl – „Eine schöne Geschichte“

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Ehemaliges FC-Talent Yann Bisseck erstmals in DFB-Auswahl – „Eine schöne Geschichte“

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Simon Bartsch

13. März 2025

Beim FC hat er den Durchbruch nicht geschafft, nun steht der nächste große Karriereschritt an: Das ehemalige FC-Talent Yann Aurel Bisseck steht vor dem DFB-Elf-Debüt. Der gebürtige Kölner wurde von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Nations League nominiert sein.

Besondere Ehre für einen gebürtigen Kölner und Rekordspieler des 1. FC Köln: Das ehemalige FC-Talent Yann Aurel Bisseck steht vor dem DFB-Elf-Debüt. Der 24-Jährige wurde von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Donnerstag nominiert.

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Yann Aurel Bisseck ist bei Inter Mailand angekommen (Foto: Alessandro Sabattini/GettyImages)

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Der 2:1-Erfolg im Rückspiel der Champions League war für Inter Mailand keine große Sache mehr. Nachdem die Nerazzurri das Hinspiel in Rotterdam gegen Feyenoord 2:0 gewonnen hatten, folgte am Dienstagabend ein ungefährdeter, solider 2:1-Erfolg. Inter steht damit erwartungsgemäß im Viertelfinale und trifft dort auf den FC Bayern München. Und je nach Verletzungsstand von Manuel Neuer kommt es in der Runde der letzten Acht zum Duell zweier ehemaliger Kölner Talente, denen man beim FC eigentlich eine doch recht aussichtsreiche Karriere vorausgesagt hatte. Sollte der Weltmeister-Keeper von 2014 bis zum 8. April noch ausfallen wird Jonas Urbig in der Königsklasse wohl erneut das Tor der Bayern hüten und Yann Aurel Bisseck das Gehäuse von Inter verteidigen.

Kader-Nominierung

Doch zuvor steht für die beiden ehemaligen Kölner Eigengewächse noch ein weiterer Auftritt auf internationalem Parkett an. Während Urbig wohl Länderspiele mit der U21 bestreiten wird, deuten die Zeichen bei Bisseck sogar auf das Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat den Innenverteidiger erstmals in den Kader der DFB-Auswahl berufen – und das ausgerechnet gegen die Wahlheimat des gebürtigen Kölners. Denn die deuutsche Elf trifft im Viertelfinale der Nations League bekanntlich auf die Squadra Azzurra. Am Donnerstag steht das Hinspiel an, am Sonntag folgt das Rückspiel in Dortmund. Schon unter der Woche hatte Bisseck die Kader-Nominierung angedeutet. „Ich äußere mich nicht dazu, ich warte ab bis Donnerstag, ich bin guter Dinge. Schauen wir mal“, sagte Bisseck mit einem Lächeln bei Amazon Prime.

Seit der F-Jugend durchlief der Abwehrspieler sämtliche Jahrgänge des FC-Nachwuchses, wurde schließlich in die U21 geholt und war sogar Teil des Profi-Kaders. 2017 debütierte der Kölner und ist bis heute der jüngste Debütant beim FC. Unter Markus Anfang kam der Innenverteidiger aber nicht zum Zuge und wurde 2019 zu Holstein Kiel verliehen. Auch bei den Nordlichtern wollte sich der junge Abwehrspieler nicht durchsetzen, spielte in der zweiten Mannschaft. Die Leihe wurde vorzeitig abgebrochen, es folgte der Wechsel zu Kerkrade. Aufgrund diverser Verletzungen sowie der Corona-Pandemie kam Bisseck auch in den Niederlanden nur zu zehn Einsätzen. 2020 wurde der Vertrag des Innenverteidigers noch einmal verlängert und es folgte die nächste Leihe nach Portugal. „Schon vor meinen vielen Verletzungen und gescheiterten Leihen hatte ich mich nicht gewollt gefühlt“, hatte Bisseck mal in einem Interview dem „Geissblog“ gesagt.

Weiterverkausbeteiligung für den FC

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich Bisseck bei keiner seiner ersten Leihstationen ernsthaft durchsetzen konnte, Anpassungsschwierigkeiten hatte. Der Durchbruch gelang erst in Dänemark bei Aarhus. Der dänische Club konnte den Innenverteidiger schließlich auch fest verpflichten. Dem Vernehmen nach soll die Ablöse bei rund 1,5 Millionen Euro gelegen haben. Etwa den fünffachen Betrag soll dann Inter Mailand 2023 auf den Tisch gelegt haben. Der FC kassierte immerhin eine ordentliche Weiterverkaufsbeteiligung. Nun geht der Stammspieler der Nord-Italiener offenbar den nächsten Schritt und wird deutscher A-Nationalspieler. „Es freut mich natürlich, dass ein Spieler aus der FC-Akademie die erste Nominierung für die Nationalmannschaft macht“, so Thomas Kessler. „Ich habe ihn als jungen Spieler erlebt, der seiner ersten Schritte hier gemacht hat, der aber nicht so weit war, das in seiner Entwicklung zu festigen.“

Der Leiter der Lizenzspielabteilung betonte, dass die aktuelle Entwicklung zeige, dass ein Innenverteidiger auch die nötige Erfahrung brauche. „Er ist immer noch der jüngste Bundesligaprofi, den der FC je hatte“, so Kessler weiter. „Für den Jungen ist das eine schöne Geschichte und aus dem kölschen Herzen hinaus: Herzlichen Glückwunsch zur ersten Nominierung.“

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