LIGABlatt
·28. Juni 2024
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Während Yusuf Yazıcı bei der EM für die Türkei aufläuft, ist noch unklar, für welchen Klub der 27-Jährige in der kommenden Saison auf dem Rasen stehen wird. Laut Yazıcıs ehemaligem Jugendtrainer Sadi Tekelioğlu könnte es den Offensivspieler zu Beşiktaş ziehen.
Bei der Europameisterschaft in Deutschland spielt Yusuf Yazıcı für die türkische Nationalmannschaft, die im Achtelfinale auf Österreich trifft, bislang noch nicht die große Rolle: Zweimal kam der auch als Stürmer sowie auf dem rechten Flügel einsetzbare offensive Mittelfeldspieler in der Gruppenphase nach Einwechslung zum Einsatz, zudem verfolgte er den 2:1-Erfolg gegen Tschechien über die gesamte Partie hinweg von der Bank aus. Auf Vereinsebene möchte Yazıcı, dessen Vertrag bei LOSC Lille ausgelaufen ist, in der neuen Spielzeit deutlich mehr beitragen, als ihm dies unter Türkei-Trainer Vincenzo Montella möglich ist. Die Chance dazu könnte sich dem 27-Jährigen unter Umständen bei Beşiktaş bieten, das angeblich großes Interesse am in Trabzon geborenen Profi haben soll.
Yazıcı verfügt über reichlich Süper-Lig-Erfahrung
Dies berichtete unlängst Sadi Tekelioğlu, der Yazıcı bei dessen Heimatverein Trabzonspor in der Jugend trainierte, im Interview mit „Radyospor“. Demnach seien bereits Gespräche zwischen BJK und dem Spieler initiiert worden, wobei sich herausgestellt habe, dass sich Yazıcı mit dem Gedanken an einen Wechsel nach Istanbul durchaus anfreunden könne. In seiner bisherigen Karriere sammelte der Offensivspieler seine gesamte Süper-Lig-Erfahrung im Trikot von Trabzonspor. Dabei kam er zwischen 2015 und 2019 sowie als Leihspieler in der Saison 2022/23 auf insgesamt 100 Erstliga-Einsätze für die Bordeaux-Blauen, in denen ihm 39 direkte Torbeteiligungen gelangen. Nachdem Yazıcı im August 2019 für eine stattliche Ablösesumme von 18,5 Millionen Euro nach Lille wechselte, könnte es nun also möglicherweise zur permanenten Türkei-Rückkehr des EM-Teilnehmers kommen. Beşiktaş hätte dagegen sicherlich nichts einzuwenden.
Foto: Franck Fife / AFP via Getty Images