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·3. Dezember 2024
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Vierletzter und drei Punkte hinter dem rettenden Ufer: Rot-Weiss Essen steckt tief im Abstiegskampf – auch, wenn Trainer Christoph Dabrowski das Wort bislang bewusst nicht in den Mund nehmen will. Torhüter Jakob Golz appelliert an die Mannschaft.
Sie ist in den letzten Wochen bei den Fans stark gewachsen, die Sorge vor dem Abstieg in die Regionalliga. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass RWE nach dem letzten Abstieg lange 15 Jahre benötigte, um in den Profifußball zurückzukehren. Zwischenzeitlich war es für eine Saison sogar in die 5. Liga runtergegangen. Auch die Mannschaft ist sich der aktuellen Lage bewusst, wie Torhüter Jakob Golz im "RevierSport" deutlich macht: "Jeder muss wissen, wo wir aktuell stehen. Das ist unter dem Strich. Da müssen wir als Mannschaft rauskommen und jeden in die Pflicht nehmen, das Ego muss hinten angestellt werden."
Dass es derzeit nicht läuft und aus den letzten sieben Spielen nur ein Sieg heraussprang, sei aber keine Frage der Einstellung. Der 26-Jährige versichert, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft intakt sei. "Ich kann nicht sagen, dass wir ein Team sind, das nicht funktioniert. Man sieht, dass es über Strecken läuft, leider nicht über das ganze Spiel. Jetzt sind die Führungsspieler gefragt, um die Jungen zu leiten." Vor der Winterpause warten mit 1860 München, dem VfL Osnabrück und Stuttgart II noch drei Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Sechs bis sieben Punkte sind Pflicht, um mit einem einigermaßen guten Gefühl Weihnachten feiern zu können.