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·1. Oktober 2023

Effenberg über Boateng: "Sieht nicht gut aus für Bayern"

Artikelbild:Effenberg über Boateng: "Sieht nicht gut aus für Bayern"

Jerome Boateng steht offenbar vor einer Rückkehr zum FC Bayern. Der Innenverteidiger trainiert am Sonntag an der Säbener Straße, wenngleich noch kein Vertragsangebot vorliegen soll. Aus sportlicher Sicht kann Stefan Effenberg diese Idee nachvollziehen, dennoch werfe sie ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen.

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Sollten die Gespräche positiv verlaufen und Boateng die Belastungstests bestehen, könnte er zwei Jahre nach seinem Abschied zum FC Bayern zurückkehren. Der 35-jährige Innenverteidiger ist seit Anfang Juli vereinslos, ein Transfer zum deutschen Rekordmeister ist deshalb auch nach dem Ende der Transferperiode möglich.


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Effenberg: "Er muss da sein, wenn sie ihn brauchen"

Boateng dürfte als Backup für Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Minjae Kim eingeplant werden. Im Sport1-Doppelpass äußerte Stefan Effenberg Verständnis für die Überlegungen der Verantwortlichen, den Routinier zurückzuholen: "Er muss da sein, wenn sie ihn brauchen, also in wenigen Situationen. Er hat die Erfahrung, die ist enorm wichtig. Ihm musst du nichts mehr erklären, der hat die Passwege und Laufwege drin."

"Haben irgendetwas liegen gelassen"

Allerdings handele es sich auch um ein Eingeständnis, dass im abgelaufenen Transfersommer versäumt wurde, sich in der Breite ausreichend aufzustellen. "Es sieht nicht gut aus für die Bayern-Verantwortlichen, weil sie dann irgendetwas liegen gelassen haben, als das Transferfenster offen war", sagte Effenberg, "aber in der Not ist es zumindest eine Überlegung wert." So sollen Armel Bella-Kotchap und Trevoh Chalobah ein Thema gewesen sein, doch weder das Duo noch Mittelfeldspieler Joao Palhinha landeten am letzten Transfertag in München.

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