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·25. September 2022

Effenberg: "Müller ist für mich weiter unantastbar"

Artikelbild:Effenberg: "Müller ist für mich weiter unantastbar"

Seit der Europameisterschaft im vergangenen Jahr ist Thomas Müller wieder ein fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft. In den Augen von Mario Basler sollte der 33-jährige Offensivspieler des FC Bayern allerdings wieder gestrichen werden - Stefan Effenberg vertritt dahingehend eine andere Meinung.

Schon beim FC Bayern war Thomas Müller ohne jeden Zweifel unter Hansi Flick gesetzt, und auch in der deutschen Nationalmannschaft kommt der Routinier unter Flicks Ägide regelmäßig zum Einsatz. Doch weil offen ist, wie lange Müller noch für Deutschland spielen wird, schlug Mario Basler im Sport1-Doppelpass im Hinblick auf die Europameisterschaft 2024 vor, ihn schon jetzt auszusortieren: "Es steht außer Frage, was Thomas Müller in den vergangenen Jahren geleistet hat. Wir sind aber im Hier und Heute, wir haben in zwei Jahren eine EM vor uns", sagte der Ex-Profi und betonte: "Ich würde im Hinblick auf die EM heute schon anfangen, eine Mannschaft zu formen. Ich glaube, dass Thomas Müller in zwei Jahren kein Nationalspieler mehr ist."


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Effenberg spricht sich für Müller aus: "Weiß, wie solche Turniere gespielt werden"

Noch während der Sendung widersprach Stefan Effenberg seinem ehemaligen Mitspieler, in seiner Kolumne für den TV-Sender legte der 54-Jährige nach: "Thomas Müller ist für mich weiter unantastbar - auch bei den Bayern. Die Vorlagen gibt er, sie werden halt nur nicht reingemacht." Darüber hinaus sei Müller "ein Spieler mit einem unglaublichen Standing, eine große Persönlichkeit", so Effenberg, der ergänzte: "Er weiß, wie solche Turniere gespielt werden. Wir haben in der Nationalmannschaft und bei Bayern andere Baustellen als Müller. Ich würde mir eher über einen Timo Werner oder Serge Gnabry Sorgen machen." Flick hat es bisher ähnlich gesehen, weshalb zu erwarten ist, dass Müller auch in Zukunft für die Nationalmannschaft spielen wird - solange er nicht zurücktritt.

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