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·15. Oktober 2023

Effenberg: Groß im DFB-Team echter Konkurrent für Kimmich

Artikelbild:Effenberg: Groß im DFB-Team echter Konkurrent für Kimmich

Die deutsche Nationalmannschaft hat ein erfolgreiches Debüt unter Julian Nagelsmann hingelegt. Der Bundestrainer musste in den USA am Samstagabend dabei auf Joshua Kimmich verzichten, der wegen einer Erkältung bereits die Heimreise angetreten hat. In seiner Abwesenheit konnte Pascal Groß auf sich aufmerksam machen.

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Erstmals in der Startelf

Der 32-Jährige stand bei seinem dritten Länderspiel erstmals in der Startformation, zeigte eine weitgehend umsichtige und souveräne Leistung als defensivster Spieler im Mittelfeld. Zwar entstand gerade in der ersten Hälfte die ein oder andere Lücke in der Rückwärtsbewegung, dies kann aber kaum alleine dem Spieler von Brighton & Hove Albion angelastet werden. Auch Stefan Effenberg attestiert Groß eine gute Leistung. Der TV-Experte sieht in ihm einen echten Konkurrenten für Kimmich.


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Leistungsprinzip muss auch für Kimmich gelten

"Wenn Pascal Groß die Leistung hält, dann wird es für Joshua Kimmich nicht einfacher. Du kannst ja jetzt nicht sagen: 'Du warst krank, jetzt kommst du wieder und bist gesetzt.'", meint Effenberg im Sport1-'Doppelpass'. Auch für Kimmich müsse das von Nagelsmann neu ausgerufene Leistungsprinzip gelten. Insofern kann sich Groß beim nächsten Test gegen Mexiko einen weiteren Vorsprung erarbeiten. Am wichtigsten sei bei der Besetzung der Positionen vor der Abwehr, dass die Harmonie stimmt, meint Effenberg. Ilkay Gündogan sei als Kapitän gesetzt, ob Kimmich oder Groß besser zum Profi des FC Barcelona passe, lässt er dahingestellt.

Groß vermeidet Kampfansagen

"Das ist dann schon ein entscheidender Faktor", so der Ex-Nationalspieler. Groß selbst hat nach seinem Startelf-Debüt vermieden, gegenüber dem erkrankten Kimmich irgendwelche Kampfansagen in die Welt zu setzen. Als Stammspieler des FC Bayern und verlängerter Arm in Zeiten von Nagelsmann beim Rekordmeister ist der 28-Jährige schwer aus der ersten Elf beim DFB-Team wegzudenken. Womöglich gibt es im Vorfeld der EM 2024 aber neuerliche Diskussionen, ob Kimmich nicht auf der rechten Seite größeren Mehrwert verspricht.

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