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·18. Mai 2024

Eberls letzte Patrone? De Zerbi bekräftigt: "Ich würde gerne in Brighton bleiben"

Artikelbild:Eberls letzte Patrone? De Zerbi bekräftigt: "Ich würde gerne in Brighton bleiben"

Nachdem klar ist, dass Thomas Tuchel nicht für eine weitere Zusammenarbeit zur Verfügung steht, geht die Trainersuche für den FC Bayern von vorne los. Max Eberl soll nun wohl alles auf Roberto de Zerbi setzen, der sich kürzlich zu Brighton & Hove Albion bekannt hatte. Nun kündigt der Italiener Gespräche mit der Klubführung an.

Am Sonntag bestreitet Brighton & Hove Albion sein letztes Saisonspiel gegen Manchester United – möglicherweise wird es auch das letzte Spiel für Roberto de Zerbi als Brighton-Coach. Vor der Partie kündigte der Italiener an, dass es nach der Saison Gespräche über das weitere Vorgehen geben werde.


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"Ich würde gerne in Brighton bleiben, um in jeder Saison das höchstmögliche Ziel zu erreichen, aber zuerst müssen wir mit Tony (Bloom, Eigentümer, d. Red.), mit Paul (Barber, Geschäftsführer) und mit David Weir (Technischer Direktor) sprechen und die Situation analysieren." Die Worte klingen deutlich ergebnisoffener als seine Aussagen vor wenigen Wochen. Bereits Anfang Mai hatte De Zerbi klar kommuniziert, gerne bleiben zu wollen.

Eberl setzt wohl alles auf De Zerbi

"Wir werden mit Tony sprechen. Ich würde gerne bei Brighton bleiben, weil ich meine Spieler, die Stadt, meinen Verein und meine Fans liebe", sagte er gegenüber Sky Sports. Damals sagte er zu den Fans: "Wenn ich glücklich bin, gibt es keinen Verein, der mich anheuern kann und mich dazu bringt, das Team zu wechseln. Ich möchte immer meine Leidenschaft beibehalten."

Seit Wochen steht De Zerbi als einer der möglichen Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel auf der Liste des FC Bayern. Nach zahlreichen Absagen – auch Tuchel will nicht bleiben – soll Max Eberl laut Bild nun alles auf die Karte De Zerbi setzen. Der behauptet allerdings, dass er sich derzeit mit keinem anderen Verein beschäftige.

De Zerbi hat keinen Klub in der Hinterhand

"Wenn Sie mich fragen, ob es einen Verein gibt, der mich umstimmen kann, der meine Idee ändern könnte, es gibt keinen. Wenn ich sage, dass es keinen Verein gibt, der meine Idee ändern kann, dann bin ich immer ehrlich gewesen, es gibt keinen Verein, der hinter mir steht."

Das könnte sich in den kommenden Tagen allerdings ändern – dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 gültigen Vertrag könnte er den Verein wohl für zwölf Millionen Euro verlassen. Inzwischen ist De Zerbi so etwas wie Eberls letzte Patrone bei der Suche nach einem neuen Trainer.

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