Eberl zu Davies: "Nicht auf Sankt-Nimmerleins-Tag warten" | OneFootball

Eberl zu Davies: "Nicht auf Sankt-Nimmerleins-Tag warten" | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·28. März 2024

Eberl zu Davies: "Nicht auf Sankt-Nimmerleins-Tag warten"

Artikelbild:Eberl zu Davies: "Nicht auf Sankt-Nimmerleins-Tag warten"

Die Personalie Alphonso Davies sorgt dieser Tage beim FC Bayern für Schlagzeilen. Der Vertrag des Kanadiers läuft 2025 aus, weshalb im Sommer ein Verkauf ansteht, sofern es nicht zur Verlängerung kommt. Dahingehend ist inzwischen die Rede von einem Ultimatum seitens der Münchner, was zu Kritik durch den Berater von Davies geführt hat.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

"Weit davon entfernt, in der Öffentlichkeit Verhandlungen zu führen"

"Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair", sagt Berater Nick Huoseh gegenüber der Bild-Zeitung. Den Ball nimmt Max Eberl direkt auf. "Wir stehen nicht unter Druck. Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Das ist völlig normal. Ich bin weit davon entfernt, in der Öffentlichkeit Verhandlungen zu führen", so der Sportvorstand beim TV-Sender Sky.


OneFootball Videos


Davies soll "ein sehr faires und korrektes Angebot" vorliegen

Eberl bleibt bei dem Standpunkt, dass Davies seitens der Münchner "ein sehr faires und korrektes Angebot" zur Vertragsverlängerung erhalten hat, auf das sich die Klubbosse eine zeitnahe Antwort wünschen. "Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so. Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt", bekräftigt Eberl. Schließlich müssen Alternativpläne geschmiedet werden, der FC Bayern würde Davies im Sommer verkaufen und Ersatz verpflichten wollen.

Eberl: "Der Verein ist für mich immer noch der starke Part"

Eberl hält für legitim, dass der Klub die Schrauben in der Personalie nun angezogen hat. "Irgendein Stein muss fallen. Der Verein ist für mich immer noch der starke Part. Dementsprechend ist es völlig legitim, dass man sich, egal ob Alphonso Davies oder ein anderer Spieler, irgendwann auch entscheiden muss." Dem Vernehmen nach liegen die Parteien allerdings bei den wirtschaftlichen Vorstellungen so weit auseinander, dass eine Einigung kaum wahrscheinlich scheint. So könnte der seit Jahren kolportierte Transfer von Davies zu Real Madrid im Sommer über die Bühne gehen.

Impressum des Publishers ansehen