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·31. Mai 2023

Eberl zu Bayern? Mintzlaff schiebt Riegel vor

Artikelbild:Eberl zu Bayern? Mintzlaff schiebt Riegel vor

Max Eberl wird seit Jahren wiederholt mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Der ehemalige Jugendspieler des Klubs (1 Profieinsatz) macht aus seiner tiefen Verbundenheit mit den Münchnern auch keinen großen Hehl. Nun, da Hasan Salihamidzic den Hut nehmen musste, fällt der Name Eberl einmal mehr. Oliver Mintzlaff schiebt den Gerüchten aber einen Riegel vor.

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"Die Frage stellt sich für mich nicht. Max hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben. Er wirkt sehr zufrieden und bereitet gerade die neue Saison vor", so der Aufsichtsratsvorsitzende von RB Leipzig gegenüber Sport Bild. Tatsächlich scheint schwer vorstellbar, dass sich Eberl nur wenige Monate nach dem geräuschvollen Wechsel zu den Sachsen schon wieder umentscheidet. "Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld", betont Mintzlaff, der ohnehin nicht daran glaubt, dass bei Bayern Bedarf an einer Top-Führungsfigur wie Eberl besteht. "Dort ist nicht plötzlich alles schlecht", so der Konzernchef von Red Bull, der selbst kurzzeitig als neuer Vorstandsboss bei Bayern gehandelt worden war.


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"Sollten die Bayern noch einmal schwächeln ..."

Mit der bisherigen Arbeit von Eberl sei er sehr zufrieden, betont Mintzlaff, der aber auch Ambitionen formuliert. "Max ist Profi. Aber nach all den Jahren in Gladbach ist RB sicherlich etwas anderes für ihn. Er war meine absolute Wunschlösung für den Posten, und ich bin happy, dass wir ihn bei uns haben. Jetzt haben wir die Erwartungshaltung, dass wir mit Max den nächsten Schritt gehen." Der soll weiterhin die regelmäßige Teilnahme an der Champions League beinhalten und auch stetig Titel nach Leipzig bringen. Nach dem Pokalsieg im Vorjahr ist die Titelverteidigung am Samstag gegen Eintracht Frankfurt möglich. "Dass in der Liga die Luft nach oben dünner wird, ist klar. Aber sollten die Bayern noch einmal schwächeln, müssen und wollen wir näher dran sein", fordert Mintzlaff. Leipzig hat die Saison fünf Punkte hinter den Münchnern und Borussia Dortmund auf Rang drei beendet.

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