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·10. August 2025
Eberl wendet das Blatt! Drei Gründe, warum der Bayern-Boss fest im Sattel sitzt

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·10. August 2025
Von der Dauer-Kritik zum Comeback. Max Eberl hat das Blatt beim FC Bayern gewendet und damit auch vorerst seinen Job beim Rekordmeister gesichert.
Noch vor wenigen Wochen stand Max Eberl am Pranger. Der Sportvorstand des FC Bayern galt als Wackelkandidat, jeder seiner Schritte wurde hinterfragt. Zwei Wochen vor dem Bundesliga-Start hat sich das Blatt jedoch gewendet – Eberl sitzt wieder fester im Sattel. Dafür gibt es drei konkrete Gründe, wie die BILD berichtet.
Foto: IMAGO
Mit der Verpflichtung von Luis Díaz vom FC Liverpool landete Eberl einen echten Transfer-Coup. Der Kolumbianer kam für eine stattliche Summe von bis zu 75 Millionen Euro, doch angesichts der explodierenden Marktpreise gilt der Deal intern als marktgerecht – und sportlich als absoluter Gewinn.
An der Säbener Straße ist man fest davon überzeugt, dass man mit Diaz einen Unterschiedsspieler verpflichtet hat, der die Mannschaft auf Anhieb besser machen wird.
Foto: IMAGO
Auch bei João Palhinha bewies Eberl Verhandlungsgeschick. Auch wenn der FCB durch die Leihe zu den Tottenham Hotspur vorerst keine Ablöse kassiert, sicherte er eine Lösung, die finanziell überzeugt. Die Spurs übernehmen nicht nur das volle Gehalt des Portugiesen (mehr als 10 Millionen Euro), sondern zahlen eine Leihgebühr von bis zu sieben Millionen Euro.
Im Sommer 2026 winken zum 30 Millionen Euro Ablöse, sollten die Londoner die Kaufoption ziehen.
Foto: IMAGO
Auch wenn Eberl für den Abgang von Finanzvorstand Michael Diederich nicht verantwortlich ist, stärkt dieser das Standing des 51-Jährigen. Damit bleiben im Vorstand nur noch Jan-Christian Dreesen und Eberl.
Mit Rückendeckung aus dem Aufsichtsrat und gestärkter sportlicher Bilanz scheint Eberls Job vorerst gesichert. Ein Sturz des Sportvorstands würde aktuell kaum Sinn ergeben – zu groß wäre die Lücke in der Führungsetage.
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