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·12. Juni 2021

Eberl verteilt große Vorschusslorbeeren an Neuzugang Kone

Artikelbild:Eberl verteilt große Vorschusslorbeeren an Neuzugang Kone

Borussia Mönchengladbach hat bereits im Januar einen Vorgriff auf das Sommer-Transferfenster getätigt und Kouadio Kone vom FC Toulouse verpflichtet. Der Mittelfeldmann verbrachte den Rest der Saison beim französischen Zweitligisten, schlägt nun unter Neu-Trainer Adi Hütter bei den Fohlen auf. Und das mit großen Vorschusslorbeeren von Max Eberl.

Der Sportdirektor gerät beim 20-jährigen Franzosen regelrecht ins Schwärmen. "Er ist eine Mischung aus Flo Neuhaus und Denis Zakaria", so der Ex-Profi gegenüber der Bild-Zeitung. Mit dem deutschen EURO-Teilnehmer verbinde ihn die "fußballerische Intelligenz und die Torgefahr", während er Zakaria in seiner Aggressivität ähnele, so Eberl. Allerdings fehle Kone auf den Schweizer etwas an der Dynamik.


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Natürlicher Neuhaus-Nachfolger?

So oder so ist es großes Lob, schließlich haben es Neuhaus und Zakaria mit ihren Leistungen in Gladbach vielen Top-Klubs angetan. Bei Neuhaus war zuletzt die Rede vom Interesse seitens Real Madrid und des FC Liverpool. Kone könnte sich zum natürlichen Nachfolger entwickeln. Zumindest sei der Neuzugang auch ohne Erfahrung auf dem höchsten Niveau charakterlich in der Lage, gleich eine prominente Rolle zu spielen, mutmaßt Eberl.

"Er wird die Zeit bekommen"

"Mit seinen jungen Jahren in Toulouse schon Kapitän gewesen zu sein, spricht dafür, dass er ein meinungs- und führungsstarker Spieler ist", sagt der 47-Jährige. Allerdings wolle Gladbach Kone natürlich eine gewisse Eingewöhnungszeit gewähren. "Er ist erst 20 Jahre alt. Er wird die Zeit bekommen, in der Bundesliga anzukommen." Die Dienste des Juniorennationalspielers ließ sich Gladbach immerhin 9 Millionen Euro kosten, wie kolportiert wird.

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