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·18. Mai 2024

Dynamo fehlte nur ein Punkt zu Rang 3: "Das ist so zum Kotzen"

Artikelbild:Dynamo fehlte nur ein Punkt zu Rang 3: "Das ist so zum Kotzen"

Durch den ersten Heimsieg seit zwei Monaten beim 4:0 gegen den MSV Duisburg hat Dynamo Dresden zwar den vierten Tabellenplatz zum Ende der Saison abgesichert und sich damit für den DFB-Pokal qualifiziert. Dennoch überwog nach dem verspielten Aufstieg die Enttäuschung – zumal nur ein Punkt zu Rang 3 gefehlt hat.

"Krank und sehr, sehr, hart"

Auch wenn der Fußball nicht im Konjunktiv stattfindet: Hätte Dynamo beim Auswärtsspiel in Regensburg vor drei Wochen nicht den ganz späten Ausgleich kassiert, stünde die SGD statt der Jahnelf nun in der Relegation um den Aufstieg. Wie schon im Vorjahr fehlte gerade mal ein Punkt zu Rang 3. "Das ist traurig", sagte Interimscoach Heiko Scholz nach der Partie. Weitaus deutlichere Worte fand Paul Will in der "Sächsischen Zeitung": "Das ist so zum Kotzen, so krank und sehr, sehr, hart".


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Für den 25-Jährigen war es vermutlich das letzte Ligaspiel für die SGD, am Sonntag will er verkünden, wie und wo es in der kommenden Saison für ihn weitergeht. Im Raum steht ein Wechsel zu Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98. Ebenfalls vor dem Abschied stehen Kevin Ehlers, Panagiotis Vlachodimos, Ahmet Arslan sowie Kevin Broll und Stefan Drljaca, die beide nicht im Kader standen.

Pokalfinale gegen Aue steht an

Auch der Vertrag von Kapitän Stefan Kutschke läuft aus, die Fans machten sich per Spruchband aber für eine Verlängerung stark: "Identität bewahren – Kutschke verlängern!" Der Stürmer traf zum zwischenzeitlichen 3:0, musste dann aber vom Platz, nachdem er in Minute 26 mit MSV-Torwart Maximilian Braune zusammengeprallt war. "Unser Arzt hat empfohlen, ihn auszuwechseln, weil er sich noch einige Male an den Kopf gefasst hat", erklärte Scholz, der seine Mannschaft dafür lobte, dass sie "Charakter gezeigt" habe. "Das macht Hoffnung für die Zukunft."

Dynamo könne nun mit einem "guten Gefühl" in das Pokalfinale gegen Erzgebirge Aue am kommenden Samstag gehen. Wie schon im Duell mit dem MSV wird dann Daniel Mesenhöler zwischen den Pfosten stehen, wie der 58-Jährige bereits ankündigte. In der kommenden Saison soll dann ein neuer Anlauf in Richtung Aufstieg gestartet werden. Es wird vor allem Konstanz über die komplette Saison gefragt sein, damit am Ende nicht wieder ein Punkt fehlt.

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