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·3. Juli 2023
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Die SG Dynamo Dresden hat das zweite Testspiel am Wochenende gewonnen. Auch Manuel Schäffler trug sich beim 6:0-Sieg gegen Budissa Bautzen in die Torschützenliste ein. An einen Abschied von der SGD denkt der Mittelstürmer nicht – ganz im Gegenteil zu Akaki Gogia. Cheftrainer Markus Anfang fordert derweil weitere Verstärkungen.
Das Ziel der Dresdner wird in dieser Saison wieder der Aufstieg sein. Doch mit welchen Spielern wird die SGD die vordersten Plätze angreifen? Speziell Manuel Schäffler hat einen Plan, wie er seinem Klub in der neuen Saison helfen will – drei Kilo hat der 34-Jährige für ein besseres Körpergefühl im Sommerurlaub abgenommen. "Ich glaube, dass man auf dem Platz sieht, dass ich mich besser fühle", erklärt Schäffler in der "Bild"-Zeitung. Zwei Tore beim Testspielsieg gegen Budissa Bautzen untermauern die Ambitionen.
Denn Gedanken an einen vorzeitigen Abschied aus Dresden macht sich der Stürmer nicht. "Für mich spielt das keine Rolle. Es hat kein Gespräch in dieser Richtung stattgefunden", bekennt sich Schäffler zur SGD. Gerüchte um eine Rückkehr zum TSV 1860 München können damit zu den Akten gelegt werden. "Ich bin hierhergekommen, um ein Ziel zu erreichen. Es gab diesen Zweijahresplan. Und in diesem Plan bin ich mit vorgesehen. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten." Bis 2024 ist Schäffler noch an Dresden gebunden.
Gleiches gilt für Akaki Gogia. Im Gegensatz zu Schäffler wird der 31-jährige Offensivspieler jedoch kaum mehr eine Chance bekommen. Gegen Bautzen wurde Gogia nicht mehr eingesetzt, die Zeichen stehen auf Trennung. "Andy kennt seine Situation, die hat er frühzeitig erklärt bekommen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", kommentierte SGD-Cheftrainer Markus Anfang gegenüber "tag24" die Situation des früheren Publikumslieblings. In diesem Kalenderjahr kam Gogia nur zu 127 Einsatzminuten.
Ein Abgang scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Macht Gogia dann Platz für neue Spieler? Für die anvisierten Ziele würde Anfang seinen Kader gerne noch verstärken. "Wir müssen noch etwas am Kader machen. Das wird uns in den nächsten Wochen begleiten. Wir haben ein Ziel, aber dafür brauchen wir den einen oder anderen Spieler, der dazukommen muss", machte der Cheftrainer nach dem Testspielsieg in der "Sächsischen Zeitung" deutlich. Denn die Höhe des Endergebnis täuscht darüber hinweg, dass sich die SGD in der ersten Halbzeit mit nur einem Treffer in die Kabine mühte. Zum Schluss schraubte Schäffler das Ergebnis in die Höhe.