Dynamo Dresden: Bei Nicht-Aufstieg muss Anfang wohl gehen | OneFootball

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·18. April 2024

Dynamo Dresden: Bei Nicht-Aufstieg muss Anfang wohl gehen

Artikelbild:Dynamo Dresden: Bei Nicht-Aufstieg muss Anfang wohl gehen

Trotz der aktuellen Talfahrt bekam Trainer Markus Anfang bei Dynamo Dresden zuletzt sowohl vom Aufsichtsrat als auch von Geschäftsführer David Fischer das Vertrauen ausgesprochen. Sollte der anvisierte Aufstieg jedoch nicht gelingen, werden sich die Wege zum Saisonende wohl trennen.

Automatische Verlängerung bei Aufstieg

Wie die "Bild" berichtet, würde der zum 30. Juni auslaufende Vertrag bei Nicht-Aufstieg "definitiv nicht verlängert" werden. Dabei hatte Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig noch im März betont, dass es die klare Intention sei, mit dem aktuellen Trainerteam langfristig sowie ligaunabhängig gemeinsam den Weg in die Zukunft zu gehen. Doch sollte Dynamo den Aufstieg, der als klares Ziel ausgerufen worden war, verpassen, wäre eine weitere Zusammenarbeit mit Anfang wohl nicht vermittelbar.


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Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des bislang schwachen Abschneidens seit dem Jahreswechsel. Mit nur zwölf Punkten aus 13 Spielen belegt die SGD den vorletzten Platz der Jahrestabelle. Nur der VfB Lübeck hat noch weniger Punkte geholt. Derzeit warten die Sachsen seit vier Partien auf einen Sieg, sind seit letztem Wochenende aber dennoch zurück auf Rang 3 und haben den Aufstieg damit weiter in eigener Hand. Sollte der Sprung in die 2. Liga wie erhofft gelingen, würde sich Anfangs Arbeitspapier automatisch um ein weiteres Jahr verlängert. Zuletzt beschwor der 49-Jährige die positive Energie für den Endspurt.

Seit Sommer 2022 im Amt

Den Posten bei der SGD hatte Anfang nach dem Abstieg im Sommer 2022 von Guerino Capretti übernommen. Nach einer schwachen Hinrunde führte er die SGD in der vergangenen Serie fast noch zum Aufstieg, am Ende fehlte nur ein Punkt. In der ersten Hälfte der laufenden Serie knüpfte Dynamo an die starke Rückrunde der Vorsaison an, stellte mit 89 Punkten im Kalenderjahr 2023 einen Drittliga-Rekord auf und ging als Tabellenzweiter mit zehn Punkten Vorsprung auf Rang 3 die Winterpause, ehe mit einer Niederlage gegen den SV Sandhausen zum Auftakt ins neue Jahr die Talfahrt begann. Insgesamt stand der gebürtige Kölner bislang bei 78 Pflichtspielen an der Seitenlinie. Dabei gelangen 42 Siege und 13 Unentschieden, was einem Punkteschnitt von 1,78 entspricht.

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