Dynamo Dresden: Abwehrspieler Marx mit geringer Perspektive | OneFootball

Die SG Dynamo Dresden ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen - insbesondere in der Defensive. Mit Jan-Hendrik Marx könnte ein Abwehrspieler die Sachsen aber noch verlassen. Genauso wie David Kubatta.

Gespräch mit Marx geführt

Vor einem Jahr wechselte Jan-Hendrik Marx von Eintracht Braunschweig zu Dynamo Dresden, doch einen Stammplatz konnte sich der 30-Jährige auf der rechten Abwehrseite nicht erspielen. Lediglich acht Einsätze verbuchte der Außenverteidiger in der vergangenen Drittliga-Saison, durch den Aufstieg wurde die Perspektive für Marx nicht besser. Laut "Bild"-Zeitung wurde dem 30-Jährigen dieser Umstand in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt - und nahegelegt, dass sich Marx nach einem neuen Klub umschauen könnte.

In Dresden wird die rechte Seite von Konrad Faber besetzt, dazu könnte Claudio Kammerknecht auf die Außenbahn ausweichen. Der Bedarf der SGD liegt in der Abwehrzentrale, sodass das Gehalt von Marx für die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers eingespart werden soll. Marx kann sich mit den Erfahrungen aus 35 Zweit- und 80 Drittliga-Partien auf dem Transfermarkt empfehlen. Zu seinen bisherigen Stationen zählen zudem noch die Kickers Offenbach, Waldhof Mannheim und der FC Ingolstadt.

Kubatta ein Leih-Kandidat

Mit David Kubatta hängt ein weiterer Abwehrspieler bei der SGD in der Warteschleife. Der 21-jährige Innenverteidiger wäre zwar ein Kandidat für die vakante Position in der Zentrale, doch Kubatta fehlt bislang die Erfahrung. In seiner Karriere bestritt er 25 Drittliga-Spiele für Viktoria Köln und Dresden, weshalb der junge Verteidiger nun Spielpraxis benötigt. Bei Kubatta ist daher ein Leihgeschäft in die 3. Liga denkbar.