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·16. Dezember 2024
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Bei der AS Rom bahnt sich eine umfassende Transfer-Revolution an. Die Besitzer Dan und Ryan Friedkin peilen einem Bericht zufolge einen großen Kaderumbruch an und nehmen dabei keine Rücksicht auf große Namen. Unteranderem Paulo Dybala, Lorenzo Pelegrini und Gianluca Mancini sollen den Verein verlassen.
AS Rom hat den schlechtesten Saisonstart seit der Saison 1992/93 hingelegt und rangiert nach 16 Spielen bei 16 Punkten nur auf dem zwölften Platz. Mit den Plätzen, die für das internationale Geschäft qualifizieren, hat die Roma somit nichts zu tun. Aus dem Grund wollen die Eigentümer Dan und Ryan Friedkin spätestens im kommenden Sommer eine Transfer-Revolution vorantreiben.
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist dabei kaum ein Spieler unverkäuflich. Der italienischen Zeitung zufolge soll die Roma eine Verkaufsliste mit insgesamt zehn Namen haben: Demnach dürfen Bryan Cristante, Lorenzo Pellegrini, Gianluca Mancini, Leandro Paredes, Stephan El Shaarawy, Mario Hermoso, Zeki Celik, Nicola Zalewski, Enzo Le Fee und sogar Paulo Dybala den Verein verlassen.
Besonders überraschend ist sicherlich der Name von Dybala. Nach zwei starken Jahren in Rom hinkt der Argentinier in der laufenden Spielzeit – wie nahezu die gesamte Mannschaft – den Erwartungen hinterher. Nur drei Torbeteiligungen stehen bislang zubuche, zudem scheint er unter Claudio Ranieri nicht zwingend erste Wahl zu sein.
Dybalas Vertrag läuft ohnehin im kommenden Sommer aus, somit wird die Roma keine Ablöse einstreichen, aber: Der Weltmeister gehört zu den Top-Verdienern und soll Gehalt freimachen. Gleiches gilt für Spieler wie Pellegrini, Mancini oder Paredes.
Die im besten Fall freigewordenen Kaderplätze müssen allerdings auch wieder vergeben werden und so bringt die Gazzetta dello Sport gleich mehrere mögliche Transfer-Kandidaten mit der Roma in Verbindung gebracht. So sollen unter anderem Giacomo Raspadori (SSC Neapel), Devyne Rensch (Ajax Amsterdam) und Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach) das Interesse des Serie-A-Klubs geweckt haben – konkret dürfte es aber erst werden, wenn die ersten Spieler den Verein verlassen haben.