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·6. März 2025
Dusan Vlahovic oder Kolo Muani? Juventus erhält klare Empfehlung

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·6. März 2025
Dusan Vlahovic trifft zwar relativ konstant für Juventus Turin. Dennoch wollen sich die Bianconeri Medienberichten zufolge von dem Großverdiener trennen. Doch die Verantwortlichen sollten ihre Pläne noch einmal überdenken, rät ein ehemaliger Förderer des Serben.
Dusan Vlahovic gehört mit einem Jahresgehalt von 12 Millionen Euro zu den Streichkandidaten bei Juventus Turin. Der Rekordmeister würde die Zukunft lieber mit PSG-Leihgabe Randal Kolo Muani bestreiten. Doch Vlahovic hätte laut Cesare Prandelli das Vertrauen der Bianconeri verdient.
"Anstatt ihn abzugeben, würde ich ihn immer mit Kolo Muani spielen lassen", sagte der ehemalige italienische Nationaltrainer der Gazzetta dello Sport. Prandelli kennt den serbischen Stürmer aus gemeinsamen Zeiten beim AC Florenz.
Prandelli, der seine Trainerkarriere nach dem Aus bei der Fiorentina mittlerweile beendet hat, glaubt, dass sich sein ehemaliger Schützling von den Spekulationen um eine Trennung von Juve nicht aus der Ruhe bringen lässt. "Ich bin überzeugt, dass Dusan aus diesem Moment gestärkt hervorgehen wird", so der 67-Jährige. Vlahovic sei immer "mit der richtigen Einstellung" ans Werk gegangen.
Vlahovic, ein klassischer Stoßstürmer, passt allerdings nicht so recht zum bisher bevorzugten Spielstil von Trainer Thiago Motta. Der flexiblere und schnellere Randal Kolo Muani hingegen schon. Sollten sich Juve und Vlahovic im kommenden Sommer - ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags im Piemont - trennen, dürfte Borussia Dortmund entgegen anders lautender Gerüchte wohl kein ernsthafter Kandidat für eine Zusammenarbeit sein. Eine heiße Spur führt allerdings in die Premier League.
Dort soll Starcoach Unai Emery Vlahovic bei Aston Villa als Nachfolger von Jhon Duran (21, wechselte im Winter für 77 Millionen Euro zum Ronaldo-Club Al-Nassr) auserkoren haben. Ebenfalls interessiert: der FC Arsenal. Laut CaughtOffside sind die Gunners bereit, 60 Millionen Euro für den Serben zu zahlen, den sie schon zu Fiorentina-Zeiten abwerben wollten.