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·27. Dezember 2020

Durm erinnert SGE-Anfrage: "Klar, dass ich das machen muss"

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Erik Durm ist bei Eintracht Frankfurt in der bisherigen Hinrunde so etwas wie der Phönix, der aus der Asche aufsteigt. Mit der Eroberung eines Stammplatzes durch den Weltmeister von 2014 hätte jedenfalls kaum jemand gerechnet. Zuvor schien sich der Wechsel nach Hessen für den Flügelspieler nur leidlich gelohnt zu haben.

Dabei war die Freude beim Pirmasenser groß, als sich die SGE 2019 bei ihm meldete. "Die Eintracht hat vor meiner Zeit in der Europa League eine famose Saison gespielt, ist bis ins Halbfinale gekommen. Das konnte ich auch in England verfolgen", berichtet der 28-Jährige im Podcast der Eintracht. "Als das Angebot kam, war für mich klar, dass ich das machen muss." Der ablösefreie Abschied von Huddersfield Town kam dann auch schnell zustande, wie Durm erinnert.


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"Da erinnerst du dich doch nicht gerne dran"

Die Zeit beim kleinen englischen Klub, der für eine Zeit lang in der Premier League für Furore sorgte, hinterlässt bei Durm derweil gemischte Gefühle. "Es war natürlich eine schöne Erfahrung, Premier League gespielt zu haben. Aber an miese 16 Punkte in einer Saison, da erinnerst du dich doch nicht gerne dran", so der siebenfache Nationalspieler. Nicht nur in fußballerischer Hinsicht war das England-Abenteuer bisweilen schwer, auch persönlich fiel ihm die Zeit nicht leicht. "Ich war drei Monate alleine essen. Mein Handy war zu der Zeit gefühlt mein treuester Begleiter", bekennt Durm. Eintracht Frankfurt ist in dieser Hinsicht besser aufgestellt: In die Heimat braucht der große Gewinner der bisherigen Saison nur rund 90 Minuten mit dem Auto.

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