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·25. Mai 2022

Durch FCK-Aufstieg: HFC droht Hängepartie mit Elias Huth

Artikelbild:Durch FCK-Aufstieg: HFC droht Hängepartie mit Elias Huth

Durch den Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern hat sich auch der Vertrag von Elias Huth bei den Pfälzern automatisch verlängert. Das wiederum sorgt beim Halleschen FC für Sorgen, weil es nun wesentlich schwieriger wird, den Torjäger wieder an sich zu binden. Es droht eine Hängepartie.

Huth mit beeindruckender Quote

Im Winter war Huth vom FCK an die Saale gekommen, im Gegenzug wechselte Terrence Boyd für geschätzte 250.000 Euro an den Betzenberg. So weit, so gut. Huth schlug bei den Rot-Weißen ein, traf zehn Mal in 18 Spielen, legte noch zwei weitere Tore auf. Kein Wunder, dass die Saalestädter den 25-Jährigen unbedingt halten wollen. Doch die Vertragskonstellation hat sich nun verkompliziert. Denn wäre der FCK nicht aufgestiegen, wäre Huth beim HFC geblieben.


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Nun besitzt der Angreifer wieder einen gültigen Vertrag bei den Lautrern, weil sich dieser durch den Aufstieg automatisch verlängert hat. Stand jetzt müsste Halle also eine Ablöse an den FCK zahlen. Denn freiwillig wird der Aufsteiger den Spieler wohl nicht ziehen lassen, auch wenn er keine sportliche Perspektive mehr hat, schon zu Drittligazeiten nicht mehr gesetzt war.

Nachzahlung für Boyd

Doch ein unzufriedener Huth, der in den vergangenen Wochen wieder seinen großen Spaß am Stammspieler-Dasein entdeckt hat, bringt dem FCK auch nichts. Beide Parteien könnten also um einen Vertragsauflösung feilschen. Erfolgreich wird dies aber nur, wenn Huth auch eine saftige Abfindung bekommt. Dann wäre der Weg nach Halle frei – theoretisch. Denn die Auftritt in der Rückrunde haben natürlich auch andere, ambitionierte und finanzkräftigere Klubs mitbekommen. Der HFC hat sicherlich einen Vorteil, aber keine Garantie auf eine Huth-Verpflichtung, selbst wenn die Vertragsmodalitäten mit Kaiserslautern geklärt sind.

Deshalb droht nun eine Hängepartie um eine ganz wichtige Personalie, die sie in Halle eigentlich schnellstmöglich geklärt haben wollen. Denn Huth ist ein Schlüsselspieler für Trainer André Meyer. Auch andere Kicker werden schauen, wie Halle den Kader aufstellt und eventuell eigene Entscheidungen davon abhängig machen. Kleiner Trost für den HFC: Durch den Aufstieg erhält der Klub noch eine Nachzahlung für den Boyd-Transfer. Vielleicht kann diese ja für eine Huth-Verpflichtung genutzt werden.

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