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·1. September 2025

Dumping-Angebot abgelehnt! So viel bot Bayern für Lookman

Artikelbild:Dumping-Angebot abgelehnt! So viel bot Bayern für Lookman

Der FC Bayern hat im Poker um Ademola Lookman von Atalanta Bergamo offenbar eine deutliche Abfuhr kassiert.

Wie Sky Sport Italia berichtet, unterbreiteten die Münchner ein Angebot für eine Leihe mit Kaufoption – doch der Serie-A-Klub lehnte das Modell strikt ab.


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Nach Informationen von Transfer-Experte Matteo Moretto lag die von Bayern gebotene Kaufoption bei 28 Millionen Euro. Atalanta hingegen besteht demnach auf einem festen Verkauf und blockte die Anfrage sofort ab.

Selbst ein weit höheres Angebot von Inter Mailand, das laut Sky Sport Italia bei 42 Millionen Euro plus 3 Millionen Euro Bonus lag, fand in Bergamo keinen Anklang. Damit wird deutlich: Atalanta ist fest entschlossen, Lookman nur dauerhaft und gegen eine sehr hohe Ablöse abzugeben.

Lookman trainiert derzeit getrennt von der Mannschaft und wartet auf eine Klärung seiner Zukunft. Der 27-Jährige, der in der vergangenen Saison mit 15 Toren und 5 Vorlagen in der Serie A glänzte und wettbewerbsübergreifend auf 20 Treffer kam, gilt als einer der wichtigsten Offensivspieler der Italiener.

Dennoch deutet das Verhalten von Atalanta darauf hin, dass man bereit ist, den Angreifer ziehen zu lassen – allerdings nur zu den eigenen Bedingungen.

Für den FC Bayern bedeutet das eine weitere Hürde in der Suche nach Verstärkung für die Offensive. Eigentlich galt Lookman als möglicher Plan B, nachdem sich der Transfer von Nicolas Jackson von Chelsea kompliziert gestaltet hatte.

Lookman selbst soll offen für einen Wechsel ins Ausland sein, um den nächsten Karriereschritt zu gehen. Neben Bayern und Inter Mailand sollen auch Galatasaray und Tottenham Interesse angemeldet haben. Allerdings ist fraglich, ob einer dieser Vereine bereit ist, die hohen Forderungen der Italiener zu erfüllen.

Für den FC Bayern spitzt sich damit die Lage auf dem Transfermarkt weiter zu. Am Deadline Day stehen Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund unter Druck, doch noch eine Verstärkung zu finden. Während Jackson weiterhin das Hauptziel bleibt, scheint auch ein Lookman-Deal kompliziert und teuer zu werden.

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