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·9. Mai 2025

DSC mit großer Fan-Unterstützung zum Matchball nach Haching

Artikelbild:DSC mit großer Fan-Unterstützung zum Matchball nach Haching

Ein Sieg in Unterhaching, und Arminia Bielefeld ist zurück in der 2. Bundesliga. Das ist die Ausgangslage vor dem Spiel der Ostwestfalen beim bereits abgestiegenen Schlusslicht (Sonntag, 13:30 Uhr). Dabei kann sich der DSC auf große Fan-Unterstützung freuen.

"Mein Schlaf ist fast immer gut"

Nervosität oder unruhige Nächte, das kennt Trainer Mitch Kniat nicht: "Ich bin ein ruhiger Typ, was das angeht. Mein Schlaf ist fast immer gut", sagte er am Freitag im Vereins-TV. Noch gibt sich der 38-Jährige ganz gelassen, und nimmt auch das Wort Aufstieg nicht in den Mund: "Wir wissen, was auf dem Spiel steht und was wir erreichen können. Mit drei Punkten hätten wir eine sehr, sehr gute Ausgangssituation geschaffen."


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Mehr noch: mit einem Auswärtssieg wären die Bielefelder aufgestiegen – völlig unabhängig von der Konkurrenz. Entsprechend werde Arminia in Unterhaching "zu 100 Prozent" auf Sieg gehen, kündigte Kniat an. "Wir wissen, dass wir drei Punkte brauchen. Dann ist es egal, was am Samstag oder was nächste Woche passiert." Sollte Saarbrücken in Aachen verlieren und Rostock nicht gegen Cottbus gewinnen, wäre der DSC sogar schon am Samstag aufgestiegen.

Böse Erinnerungen an das Hinspiel

"Wir sind natürlich alle Aachen-Fans und hoffen, dass Aachen das Spiel gewinnt", sagte Kniat mit einem Augenzwinkern, will sich aber nicht auf Rechenspiele verlassen. Stattdessen legte er im Training unter der Woche den Fokus auf ein kompaktes Verteidigen mit schnellem Umschaltspiel. "Wir müssen auf jeden Fall auf der Hut sein, was wir im Hinspiel leider nicht waren."

Dreimal geriet der DSC in Rückstand, dreimal kam Arminia zurück. Dennoch war das 3:3 am Ende zu wenig. Nun kann Haching befreit aufspielen, was die Aufgabe nicht leichter macht. Allerdings: Im Nachholspiel gegen Rostock am Mittwoch war bei der Spielvereinigung von Lockerheit nicht viel zu sehen. Davon konnte sich Kniat, der vor Ort war, höchstpersönlich überzeugen.

Über 3.000 Fans reisen mit

Druck verspüre er vor dem Spiel am Sonntag nicht. Wenn, dann positiven Druck. "Wir haben uns über über Monate hinweg den Hintern aufgerissen und können es jetzt über die Zielgeraden bringen. Mit einer guten Leistung gehen wir davon aus, dass wir es schaffen." Während Nassim Boujellab und Roberts Uldrikis weiterhin fehlen, reisen über 3.000 Fans mit.

"Das ist etwas ganz Besonderes", geriet Kniat ins Schwärmen. Zwar sind die Bielefelder größere Kulissen, auch auswärts, durchaus gewohnt, aber dass sich derart viele Anhänger auf die über 600 Kilometer weite Anreise machen, erlebt man dann doch nicht alle Tage. Nach Spielende soll dann gemeinsam gefeiert werden.

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