Drittliga-Zulassung: Grünes Licht auch für SGD, Halle und Münster | OneFootball

Mit Dynamo Dresden, dem Halleschen FC und dem SC Preußen Münster haben drei weitere Klubs grünes Licht für die Drittliga-Zulassung der kommenden Saison erhalten.

Keine Auflagen für Dynamo

Dynamo erhielt die Zulassung gänzlich ohne Auflagen und Bedingungen – sehr zur Freude von Finanz-Geschäftsführer Stephan Zimmermann: "Es macht uns stolz, dass wir erneut die Zulassungenkriterien ohne Auflagen erfüllt haben und somit die Planungen für die kommende Spielzeit vorantreiben können." Dank "hervorragender infrastruktureller Voraussetzungen" blicke Dynamo zuversichtlich auf die kommende Spielzeit. Den Grundstein dafür würden die Fans legen, die in dieser Saison mit rund 28.000 Zuschauern im Durchschnitt das Stadion füllen und die Erwartungen des Vereins damit übertroffen haben.

"Gemeinsam mit unseren Partnern und Sponsoren bilden sie den wichtigen Rückhalt für die Zukunft unserer Sportgemeinschaft. Im Zuge dessen möchte ich mich auch im Namen der Geschäftsführung bei allen Beteiligten und Mitarbeitern für ihren Einsatz in dieser Saison bedanken, denn ohne sie wären die Voraussetzungen für den Spielbetrieb nicht gegeben", so Zimmermann. Für die 2. Liga hat Dynamo die Lizenz ebenfalls ohne Auflagen erhalten.

Münster muss beim Stadion nachrüsten

Der SC Preußen müsste im Aufstiegsfall dagegen vor allem beim Stadion nachrüsten. Auch bei einem weiteren Drittliga-Jahr wären Anpassungen vorzunehmen. Markus Sass, Geschäftsführer Finanzen, Organisation und Stadion, sagt in den "Westfälischen Nachrichten": "Wir freuen uns über die positive Rückmeldung aus Frankfurt am Ende dieses sehr anspruchsvollen Prozesses. Die noch zu erbringenden Nachweise bewegen sich in einem erwarteten Rahmen."

Auch der Hallesche FC muss keine Bedingungen erfüllen, allerdings müssen sich die Saalestädter noch sportlich für ein weiteres Drittliga-Jahr qualifizieren. Vor den letzten vier Spielen belegt der HFC den ersten Abstiegsplatz und hat drei Punkte und neun Tore Rückstand auf das rettende Ufer.