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·14. Januar 2022

Drexler zu Terodde: "Können auch anders erfolgreich sein"

Artikelbild:Drexler zu Terodde: "Können auch anders erfolgreich sein"

Die vermeintliche Abhängigkeit von Simon Terodde war beim FC Schalke 04 in der Vorrunde der 2. Bundesliga ein großes Thema. Der Torjäger steuerte an den ersten 14 Spieltagen zwölf Tore bei, fiel dann verletzt aus. Ohne ihn kamen die Königsblauen erstaunlich gut zurecht, wie auch Dominick Drexler findet.

"Wir haben gezeigt, dass wir auch anders erfolgreich sein können", sagt der Mittelfeldmann gegenüber dem Express. In vier Spielen ohne den Sturmführer erzielte Schalke zehn Treffer, es gelangen hohe Siege gegen den SV Sandhausen und 1.FC Nürnberg. Nun ist der Startelfeinsatz von Terodde am Sonntag gegen Holstein Kiel noch nicht ganz sicher. "Seit er im Training zurück ist, sieht man jeden Tag seine Abschlussqualität. Jede Mannschaft, die Simon in ihren Reihen hat, wäre blöd, ihn nicht zu füttern", erklärt Drexler.


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"Wir müssen gut aus den Startlöchern kommen"

Im Hinspiel gegen Kiel erzielte Terodde zwei Treffer bei einem ungefährdeten 3:0-Sieg von Schalke. Gegen seinen Ex-Klub hofft Drexler nun auf einen ähnlich guten Start ins Jahr 2022. "Wir müssen gut aus den Startlöchern kommen und mit der Geisterspielsituation umgehen, damit wir an den Konkurrenten oben dranbleiben. Deshalb müssen wir punkten!", formuliert der gebürtige Bonner. Schalke geht von Tabellenplatz vier aus in die verbleibende Saison, auf den Relegationsrang fehlt es aktuell lediglich an ein paar Treffern im Torverhältnis.

"Nicht ein oder zwei Konkurrenten, sondern acht"

Weil die Tabelle der 2. Bundesliga aber sehr eng ist, könnte Schalke bis zum Anpfiff am Sonntag mehrere Plätze abrutschen. "Das ist schon krass – man hat nicht einen oder zwei Konkurrenten, sondern acht. Es gab richtig geile Spiele in der Hinrunde und es wird spannend bleiben bis zum Schluss", prophezeit Drexler. Umso wichtiger sei ein guter Start, langer Atem und etwas Glück. Das, so der Schalke-Mittelfeldmann, brauche es nicht zuletzt hinsichtlich der Corona-Pandemie. Ein Ausbruch zur falschen Zeit könnte "die Ausgangsituation brutal verändern", warnt Drexler.

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