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·19. Mai 2022

Dreijahresvertrag? Kovac soll Wölfe-Coach werden

Artikelbild:Dreijahresvertrag? Kovac soll Wölfe-Coach werden

Mit dem Ende der Bundesliga-Saison ist ein wahres Trainerbeben einhergegangen. Insgesamt suchen derzeit fünf der 17 feststehenden Teilnehmer der kommenden Spielzeit einen neuen Chefcoach. Als erstes scheint der VfL Wolfsburg fündig geworden zu sein. Niko Kovac soll in die Bundesliga zurückkehren.

Dies berichten am Donnerstag verschiedene Medien übereinstimmend. Dem Vernehmen nach soll der Kroate am Freitag einen Vertrag über drei Jahre bei den Niedersachsen unterschreiben. Als Assistenten bringt er erneut Bruder Robert Kovac mit. Gemeinsam waren die Ex-Profis schon bei Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern aktiv. Niko Kovac gewann mit beiden Klubs den DFB-Pokal, wurde mit den Münchnern zudem Deutscher Meister. In seiner zweiten Spielzeit beim Rekordchampion musste der 50-Jährige allerdings bereits Anfang November 2019 den Hut nehmen.


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Jähes Ende auch in Monaco

Nach einer Auszeit bis Sommer 2020 heuerte Kovac bei der AS Monaco an, hielt sich anderthalb Jahre auf seinem Posten. Ende Dezember endete das Engagement im Fürstentum laut Berichten auch wegen interner Unstimmigkeiten im Umgang mit der Mannschaft. Schon beim FC Bayern war Kovac bei manch einflussreichem Profi angeeckt. Dennoch genießt der ehemalige Nationaltrainer seines Heimatlandes auf dem Trainermarkt weiter einen guten Ruf und soll so unter anderem auch bei Hertha BSC wiederholt ein Thema gewesen sein.

Schwache Saison liegt hinter den Wölfen

Eigentlich soll Kovac nun ein Engagement in England bevorzugt haben, doch der VfL Wolfsburg hat das Rennen gemacht. Die Wölfe haben eine schwache Saison hinter sich. Nachdem sie sich unter Oliver Glasner für die Champions League qualifiziert hatten, musste Nachfolger Mark van Bommel schnell den Hut nehmen. Unter Florian Kohfeldt gelang letztlich ungefährdet der Klassenerhalt, sonderlich inspirierend waren die Auftritte auch unter diesem Trainer aber nicht. Kovac soll nun laut Medienberichten vor allem der Favorit von Geldgeber VW gewesen sein. Der scheidende Sportchef Jörg Schmadtke war in die bevorstehende Verpflichtung angeblich kaum involviert.

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