Dreifaches Gehalt: Sandro Wagner im Bundesliga-Ranking in der Top 10 | OneFootball

Obwohl Sandro Wagner in diesem Sommer erstmals bei einem Erstliga-Klub auf der Trainerbank Platz nimmt, rangiert er in der Bundesliga-Gehaltsliste schon in der Top 10.

Nach dem bitteren Aus der deutschen Nationalmannschaft beim Final-Four der Nations League kann sich Sandro Wagner endgültig auf seine neue Aufgabe beim FC Augsburg konzentrieren. Wie nun enthüllt wurde, lässt sich der FCA die Dienste des ehemaligen Co-Trainers von Bundestrainer Julian Nagelsmann ordentlich was kosten.

Die Sport Bild hat in einem Artikel die Gehälter aller 18 Bundesliga-Trainer veröffentlicht und dabei enthüllt, dass Wagner jährlich satte 1,6 Millionen Euro an Grundgehalt kassiert. Darüber hinaus kann sein Salär durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen sogar auf über zwei Mio. Euro ansteigen. Wagners bisheriges DFB-Gehalt lag bei rund 600.000 Euro pro Jahr, womit er sich diesbezüglich mehr als verdreifacht hat.

Diese Bundesliga-Trainer verdienen am meisten

Im direkten Liga-Vergleich belegt der 37-Jährige damit den neunten Platz – und das als Neuling im deutschen Oberhaus. Auf Platz eins ist wenig überraschend Vincent Kompany (sieben Mio. Euro) gefolgt von Erik ten Hag (5,5) und Niko Kovac (vier). Bisher hatte Wagner abgesehen von seiner Rolle als Nagelsmanns Co-Trainer nur die SpVgg Unterhaching trainiert, dort aber einen guten Job gemacht.

Wagner ist sich der Tatsache durchaus bewusst, dass seine neue Aufgabe in Augsburg mehr Verantwortung mit sich bringt. Zudem entschied Wagner sich nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern vor allem aus sportlichen für die Fuggerstädter. "Der FCA hat eine klare Philosophie, die sehr gut zu meiner Spielidee passt", sagte er bei seiner Anstellung.

Wagner voller Vorfreude auf Augsburg

"Ich bin ein junger Trainer, der sich gemeinsam mit dem Verein entwickeln möchte. Die Rahmenbedingungen dafür sind in Augsburg hervorragend. Der FCA ist genau wie ich sehr ehrgeizig und verfügt über gute Strukturen sowie ein tolles Umfeld. Die Mannschaft hat großes Potenzial und ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit."