90PLUS
·28. November 2021
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·28. November 2021
In La Liga empfing Cádiz den Meister Atletico. Nach einer torlosen ersten Halbzeit drehten die „Colchoneros“ auf und gewannen souverän mit 4:1.
Cádiz startete schwungvoll, hatte bereits in der ersten Minute eine Großchance, die in letzter Not bereinigt wurde. Es folgten weitere gute Torversuche in der Anfangsphase, die voll und ganz den Gastgebern gehörte. Atletico kam erstmal in Minute zehn gefährlich vors Tor, der Schuss von Yannick Carrasco wurde jedoch geblockt. Kurz darauf hatten die „Rojiblancos“ weitere gute Chancen (13./14.). Mittlerweile waren auch sie im Spiel angekommen. Cádiz zog sich derweil immer mehr zurück und lauerte auf Kontergelegenheiten.
Die wohl beste Chance bis dato gehörte Luis Suarez, der eine Hereingabe von Thomas Lemar knapp verpasste (21.). Später vergab der Uruguayer sogar frei vor dem Tor (39.). Auf der anderen Seite hatte Salvi Sanchez eine Großchance, die Stefan Savic in letzter Not bereinigte (27.). So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die „Rojiblancos“ die Schlagzahl – und wurden belohnt. Nach einer Flanke von Carrasco schlich Lemar seinen Verteidigern davon und nickte zum 1:0 ein (56.). Zehn Minuten schnürte Lemar fast den Doppelpack, scheiterte jedoch frei vor dem Tor an Keeper Jeremias Ledesma. Das 2:0 ließ dennoch nicht lange auf sich warten. In der 70. Minute war es Antoine Griezmann, der im Rückraum lauerte und auf Vorlage von Marcos Llorente die Führung erhöhte.
Mittlerweile war es fast ein Spiel auf ein Tor. Weitere gute Atletico-Chancen wurden von Ledesma oder einem Verteidiger der Gastgeber zunichte gemacht. Angel Correa machte schließlich den Deckel auf die Partie, als er nach einer schönen Kombination durchs Zentrum Ledesma keine Chance ließ (76.). Immerhin: Der Ehrentreffer gelang den Andalusiern noch. Eine Flanke von Anthony Lozano wurde zur Bogenlampe und purzelte schließlich ins lange Eck (86.). Doch Zweifel ließen die „Colchoneros“ keineswegs aufkommen – im Gegenteil: Umgehend nach dem Anstoß markierte der eingewechselte Matheus Cunha das 4:1, was zugleich der Entstand war.
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