Drei Klubs in der Verlosung: Entscheidung bei Hummels zeichnet sich ab | OneFootball

Knapp eine Woche vor Ende des Transferfensters hat Mats Hummels noch immer keinen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Abwehrchef von Borussia Dortmund hat offenbar noch drei Optionen auf dem Tisch, ein Karriereende scheint weiterhin unwahrscheinlich zu sein.

Alles sah nach einem Wechsel zum FC Bologna aus, doch Mats Hummels verweigerte seine Unterschrift unter den bereits ausgehandelten Vertrag. Nachdem es unmittelbar nach seinem Aus bei Borussia Dortmund nahezu täglich neue Gerüchte gab, war es zuletzt ruhig um den 35-Jährigen. Doch allmählich tickt die Uhr.

Noch bis zum 31. August ist in den meisten Top-Ligen das Transferfenster geöffnet, zwar dürfen ablösefreie Spieler auch danach noch verpflichtet werden. Allerdings wird Hummels wenig Interesse daran haben, mehrere Wochen nach Saisonstart in eine komplett neue Mannschaft integriert werden zu müssen.

Laut Sky ist noch vor dem 31. August mit einer Entscheidung zu rechnen. Ein Karriereende, worüber vor seiner offiziellen Trennung beim BVB kurzzeitig spekuliert worden war, ist allerdings kein Thema, berichtet der Pay-TV-Sender. In der Verlosung sind demnach weiterhin der RCD Mallorca, Brighton & Hove Albion und Real Sociedad.

Wilde Gerüchte um Mallorca-Wechsel

Über Mallorca gab es bereits vor dem Beinahe-Wechsel nach Bologna Gerüchte. Damals sprach ein Spielervermittler sogar schon von einer Einigung und kündigte den Transfer an. Hummels‘ Vater und Berater nahm dem Ganzen allerdings schnell den Wind aus den Segeln und erklärte, dass er von nichts wisse und sein Sohn sich lediglich zum Urlaub auf Mallorca befindet.

Doch offenbar scheint der La-Liga-Klub weiterhin Interesse am 2014er-Weltmeister zu haben. In Brighton würde er auf Fabian Hürzeler treffen, mit dem Hummels sich bereits konkret über einen Wechsel unterhalten hat. In San Sebastian würde er im Gegensatz zu den anderen Stationen immerhin Europa League spielen. Es bleibt somit spannend, für welche Perspektive sich der ehemalige Dortmunder am Ende entscheiden wird.