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·26. August 2024
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·26. August 2024
Der Countdown läuft: Am Freitag, 30. August, um 20 Uhr schließt in Deutschland das Transferfenster. Beim VfL Wolfsburg werden noch einige Transferentscheidungen erwartet.
Die Transferperiode zur Bundesligasaison 2024/25 biegt in ihre Zielgerade ein. Fünf Tage hat der VfL Wolfsburg noch Zeit, seinen Kader für die kommende Saison zu ändern. Manager und Trainer hatten zuletzt angedeutet, dass es noch zu Transfers kommen könnte.
Es ist seit Wochen ein Hin und Her: Der VfL Wolfsburg würde gerne Ismael Doukouré von Racing Straßburg verpflichten, man ist sich mit dem Spieler auch einig, doch Straßburg hatte einem Wechsel einen Riegel vorgeschoben und die Gespräche mit dem VfL beendet. Vor kurzem hieß es aus Frankreich, dass der VfL Wolfsburg weiter hartnäckig um Doukouré kämpfen würde und dass die Gespräche wieder aufgenommen worden sein sollen. Nach wie vor soll allerdings noch das Okay von Straßburg- und Chelsea-Boss Todd Boehly fehlen. Straßburg hatte sich am Donnerstag in der Abwehr bereits für 10 Millionen Euro mit dem Innenverteidiger Mamdou Sarr für 10 Millionen Euro von Olympique Lyon verstärkt. Nur eine Ergänzung oder vielleicht doch schon der Ersatz für Ismael Doukouré, der am Ende doch in Wolfsburg landen könnte.
Eigentlich hatte Aster Vranckx auf der Liste mit Spielern gestanden, die den Verein wahrscheinlich verlassen werden. Wegen zu geringer Einsatzzeit hatte Vranckx selbst mit einem Abgang geliebäugelt. Immer wieder gab es auch Gerüchte um interessierte Vereine, wie zuletzt Aston Villa. Doch am Sonntagabend berichtet der belgische Journalist Sacha Tavolieri, dass Aster Vranckx womöglich doch beim VfL Wolfsburg bleiben könnte. Nach einem Gespräch mit VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl hätte er sich entschieden zu bleiben und erst nach der Saison abslösefrei zu wechseln. In diesem Gespräch soll Hasenhüttl ihm die Chance auf mehr Spielzeit aufgezeigt haben.
Geht er oder bleibt er? Der Vertrag von Maxence Lacroix läuft in einem Jahr aus. Verlängern will der Franzose in Wolfsburg nicht. Also müsste der VfL ihn in diesem Sommer verkaufen, will er für den hoch veranlagten Innenverteidiger noch Geld einnehmen. Auf der anderen Seite ist Lacroix sportlich sehr wichtig fürs Team und wird kein Angebot in angemessener Höhe auf den Tisch gelegt, muss der VfL Wolfsburg abwägen, was wichtiger ist: Das Geld oder die sportliche Qualität. Lacroix wird mit Crystal Palace in Verbindung gebracht. Diese hätten vor kurzem auch ein erstes Angebot für Lacroix abgegeben, was für den VfL allerdings noch zu niedrig sei. Eine Einigung steht hier aber im Bereich des möglichen.