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·28. Januar 2024
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Lion Semic (18) war schon früh in seiner noch jungen Karriere Teil des Profi-Kaders von Borussia Dortmund. Dabei durfte der 18-Jährige bereits mit echten Größen trainieren – doch zuletzt war es ruhig um den Außenverteidiger. Nun erhält er ein Sonderlob vom BVB-Trainer, folgt nun der große Durchbruch?
Im April 2022 gab Lion Semic sein Bundesliga-Debüt für Borussia Dortmund und trainierte zu der Zeit regelmäßig bei den Profis um Marco Reus, Jude Bellingham oder Erling Haaland. Allerdings folgte seitdem nicht die erhoffte und ihm vorhergesagte Entwicklung. Zuletzt spielte der Linksverteidiger unter Edin Terzic (41) überhaupt keine Rolle.
Auch im Kader der U23 hatte Semic einen schweren Stand. Nur zweimal stand er in der vergangenen Drittliga-Saison in der Startelf, doch zuletzt folgte die Kehrtwende. Gleich zweimal in Folge durfte der Deutsch-Bosnier über 90 Minuten spielen und überzeugte auf ganzer Linie.
BVB-Trainer Jan Zimmermann lobte seinen wiedererstarkten Außenverteidiger: "Lion hat sich diese Chance über Wochen im Training erarbeitet und verdient", so der U23-Coach: "Es freut mich für ihn, dass er das jetzt in zwei schweren Spielen echt gut gemacht hat."
Nach Aussage des Dortmunder Trainers habe es beim 20-Jährigen endlich "Klick gemacht - noch im rechtzeitigen Moment". Zuletzt hatte es in Dortmund immer lautere Zweifel darangegeben, ob Semic jemals das abrufen wird, was man ihm in früheren Zeiten zugetraut hatte.
Der BVB-Youngster selbst zeigte sich nach den starken Leistungen zufrieden und sagte gegenüber den "Ruhr Nachrichten": "Ich glaube, dass ich mir das erarbeitet habe und darauf bin ich sehr stolz. Ich habe das Vertrauen vom Trainer und der Mannschaft bekommen." Dadurch könne er mit breiter Brust ins Spiel gehen.
Ingo Preuß, sportlicher Leister der zweiten Mannschaft des BVB, erhielt Semic derweil ein Sonderlob: "Wenn ich mal einen Spieler rausheben darf, dann Lion Semic. Er hat es auf der linken Seite richtig gut gemacht." Ob der 18-Jährige fortan auch wieder eine Option für Terzic sein wird, bleibt abzuwarten.