LigaInsider
·13. Dezember 2024
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Top-Talent Julien Duranville stand unter der Woche im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona das erste Mal überhaupt bei den BVB-Profis in der Startelf. Dass der 18-Jährige deswegen jetzt Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist selbsterklärend. Trainer Nuri Şahin wird ihn aber weiterhin sehr behutsam aufbauen, um keine Rückschläge zu riskieren. Bereits seit Januar 2023 ist Duranville Teil von Borussia Dortmund. Aufgrund immer wiederkehrender schwerer Muskelverletzungen kommt der Belgier bislang aber nur auf wenig Einsatzzeit. Jetzt hatte es aber – durchaus überraschend – für den ersten Startelfeinsatz gereicht, und das gegen den großen FC Barcelona. Dass Duranville auch im anstehenden Bundesliga-Duell mit der TSG Hoffenheim (Sonntag, 17:30 Uhr) in der Startelf des BVB steht, davon ist eher nicht auszugehen. „Ich muss mich wiederholen: Es ist unsere Aufgabe, auf so einen Jungen aufzupassen. Er hatte eine große Leidensgeschichte, jetzt müssen wir ihn stabil bekommen“, trat Şahin auf der Pressekonferenz am Freitag nochmals auf die Bremse.
Die Schritte, die er in den vergangenen Wochen machen konnte, sehen aber absolut positiv aus: „Er hat sehr viel trainiert, und jetzt hatte ich das Gefühl, dass sowohl das Spiel als auch die Bühne passt, und dass er bereit ist. Das hat er uns gezeigt.“ Gegen Barça zeigte Duranville durchaus eine gute Leistung, auch wenn Şahin auch hier noch mal einschränkte: „Ich erwarte noch sehr viel mehr von ihm. Ich erwarte viel Torgefahr. Aber das wird kommen. Das, was Jamie Gittens gerade macht, wird Juju (Duranville, Anm. d. Red.) auch machen, da bin ich mir sicher.“ Einzige Voraussetzung: „Er muss nur gesund bleiben.“ Zur ursprünglichen Meldung vom 12. Dezember 2024:
Es gibt sie noch bei Borussia Dortmund, die guten Nachrichten. Während sich gleich mehrere BVB-Profis aktuell mit teils schwerwiegenden Verletzungen herumplagen, hat sich Julien Duranville inzwischen wieder zu einer echten Alternative aufgeschwungen. Überdrehen will Trainer Nuri Şahin aber nicht. „Er ist ein vollwertiges Mitglied unseres Kaders und hat eine richtig hohe Qualität“, so der Coach, der Duranville in der Champions League gegen den FC Barcelona (2:3) erstmals in dieser Saison von Beginn an ins Rennen schickte. „Aber er hat auch eine ganz lange Leidensgeschichte. Da ist es meine Aufgabe, ihn zum richtigen Zeitpunkt zu bringen.“ Auf diesen Zeitpunkt wurde lange und behutsam hingearbeitet, damit der 18-jährige Offensivmann „keinen Rückschlag“ erleidet, wie Şahin klarstellte. „Für uns war wichtig, dass er viel Trainingsvolumen hat“, beschrieb der Coach. „Er wird in den nächsten Jahren sehr viel Spaß machen. Er hat ein gutes Spiel gemacht, aber ich habe auch nichts anderes erwartet.“ Ebenfalls erstmals in dieser Saison in der Startelf zu finden war gegen Barcelona Giovanni Reyna. Auch er wurde in der Vergangenheit häufig von Verletzungen aus der Bahn geworfen. Wie Duranville kam der Mittelfeldspieler gegen den Katalanen für etwas mehr als 70 Minuten zum Einsatz.