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·10. August 2024
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Gelungene Generalprobe für den BVB. 81.365 Zuschauer sahen im Signal Iduna Park einen ungefährdeten 2:0 (2:0)-Sieg von Borussia Dortmund gegen Aston Villa. Für die Schwarz-Gelben trafen bei der Saisoneröffnung Can in der 33. Minute per Foulelfmeter sowie Brandt nur zwei Minuten später.
Die größte Überraschung gab es schon vor Anpfiff der Partie: Edin Terzić erhielt seine offizielle Verabschiedung. Großer Beifall begleitete den Ex-Trainer.
Neuzugang Couto feierte sein Debüt für den BVB. Die Dortmunder traten zunächst ohne echten Zentrumsstürmer an. Als Spitze fungierte Adeyemi, während Haller und Moukoko auf der Bank Platz nehmen mussten. Schlotterbeck rückte auf die linke Abwehrseite.
Dortmund ergriff von Beginn an die Initiative, ohne sich aber zunächst Chancen herauszuspielen. Den ersten Abschluss gab es nach einer Viertelstunde durch Gittens. Doch die Kugel flog knapp über den Querbalken. Schlotterbeck (17.) sowie Groß (29.) verfehlten das Tor der Gäste deutlich.
Dann schlug der BVB zweimal zu. Nach Foul an Adeyemi verwandelte Can sicher einen Strafstoß (33.). Anschließend überwand Brandt aus kurzer Entfernung per Lupfer Martínez (35.). Von Aston Villa war weiterhin kaum etwas zu sehen. Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte meldeten sich die Engländer in der Partie an. Doch Kobel kratzte einen Kopfball von Ramsay von der Linie (45.+1).
Foto: Getty Images
Zur zweiten Hälfte kamen Bensebaini und Haller für Couto und Adeyemi. Süle rückte auf die Rechtsverteidiger-Position, Schlotterbeck von links ins Abwehrzentrum.
Auch nach der Pause dominierten die Schwarz-Gelben die Partie. Can schlenzte die Kugel knapp neben das Tor (47.). Nach 53 Minuten zeigten sich auch mal wieder die Villans vor Kobel. Ein Schlenzer von Ramsay stellte den BVB-Keeper jedoch vor keine großen Probleme.
Nach einer Stunde kam bei den Engländern Maatsen in die Partie. Vereinzelt gab es Pfiffe für den Ex-Dortmunder. Aston Villa zeigte sich jetzt aktiver. Die bis dahin größte Chance der Gäste leitete allerdings Kobel ein, der Archer anschoss. Doch weder dem früheren Leverkusener Bailey noch Archer gelang es, den Ball im Tor unterbringen (72.).
Duranville zeigte seine Dribbelkünste, konnte erst im letzten Moment gestoppt werden (74.). Viel passierte in der Schlussphase nicht mehr. Erst blieb Kobel bei einem Konter des Premier-League-Klubs Sieger (90.). Dann packte Malen nach einem Abwehrfehler von Aston Villa kurz vor dem Abpfiff noch einmal den Hammer aus, verfehlte aber knapp das rechte Toreck.
Fazit: Der BVB zeigte eine konzentrierte Leistung und beherrschte die Partie. Aston Villa erspielte sich gegen eine sichere Dortmunder Abwehr kaum Chancen. Die Hausherren schalteten schnell um und sorgten so stets für Gefahr.
BVB: Kobel – Couto (46. Bensebaini), Süle (88. Mane), Anton (88. Coulibaly), Schlotterbeck (73. Kabar) – Can (60. Nmecha) – Sabitzer (60. Duranville), Groß (60. Özcan), Brandt (60. Reyna), Gittens (60. Malen) – Adeyemi (46. Haller)
Aston Villa: Martínez (63. Gauci) – Nedeljković, Konsa (60. Bogarde), Torres, Digne (60. Maatsen) – Onana (63. Barkley) – Tielemans (80. Alex Moreno), Philogene (80. Barrenechea), McGinn, Ramsey (63. Bailey) – Rogers (79. Buendía)
Tore: 1:0 Can (33., Foulelfmeter), 2:0 Brandt (35.)
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