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·12. August 2025

Donnarumma aussortiert: Das ist die realistischste Option für den PSG-Keeper

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Der Vertrag von Torhüter Gianluigi Donnarumma bei Paris Saint-Germain läuft im nächsten Sommer aus und eine Verlängerung scheint nach wie vor eher unwahrscheinlich. Zumal mit Lucas Chevalier auch ein Konkurrent geholt wurde, der zeitnah zum Stammkeeper der Pariser werden soll.

Nun wurde der Italiener anscheinend auch nicht für den anstehenden UEFA Supercup nominiert. PSG wird am Mittwoch gegen den Europa League-Sieger Tottenham Hotspur antreten. Wie Transferjournalist Fabrizio Romano berichtet, fühlt sich der Torhüter unfair behandelt. Die Beziehung zwischen Klub und Spieler sei nun „komplett gebrochen“, wie er vermeldet.


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Weiter führt Romano aus, dass die wahrscheinlichste Option ein Wechsel in die Premier League ist, entweder in diesem Sommer oder im nächsten Jahr, wenn Donnarumma ablösefrei wechseln kann. Laut Berichten von Marc Mechouna haben sich mit Manchester United und dem FC Chelsea wohl schon zwei Klubs konkret nach dem italienischen Schlussmann erkundigt.

So stehen die Chancen auf einen Premier League-Wechsel

Die Red Devils wollen ihren bisherigen Schlussmann Andre Onana ersetzen. Donnarumma wäre eine willkommene Chance, aber ein Transfer scheint unwahrscheinlich. Wie The Athletic berichtet, müsste man erst den Kameruner loswerden, bevor man sich auf einen neuen Keeper konzentriert. Ein Abgang ist aber aktuell nicht realistisch.

Auch Chelsea ist nach Informationen von Fabrizio Romano eigentlich zufrieden mit seinen derzeitigen Torhütern. Also derzeit auch eher unwahrscheinlich, dass Donnarumma demnächst an der Stamford Bridge aufläuft.

Deutliche Signale, dass Donnarumma den amtierenden Champions League-Sieger verlassen will, gab es bislang nicht, aber die stockenden Verhandlungen um einen neuen Vertrag haben PSG in Panik versetzt und so zur Verpflichtung von Chevalier geführt, der in der kommenden Saison auch die Nummer eins im Kasten des französischen Serienmeisters sein soll.

Der Transfer des 23-Jährigen wurde erst vor wenigen Tagen offiziell bestätigt. Rund 40 Millionen Euro flossen aus der Hauptstadt an den OSC Lille, wo Chevalier sämtliche Jugendmannschaften durchlief und bereits in jungem Alter zum Stammkeeper wurde.

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