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·28. Juli 2025
Donnarumma-Abgang rückt näher! PSG mit Angebot für Nachfolger

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·28. Juli 2025
PSG wirbt weiter hartnäckig um eine Verpflichtung von Lucas Chevalier. Was bedeutet das für die Zukunft von Gianluigi Donnarumma?
Paris Saint-Germain hat seine Bemühungen um Lucas Chevalier intensiviert und dem OSC Lille nun ein erstes offizielles Angebot für den Torhüter unterbreitet. Laut Informationen der französischen Sportzeitung L’Équipe liegt die Offerte bei unter 40 Millionen Euro. Einen solchen Betrag will Lille noch nicht akzeptieren.
Zwar haben sich die Pariser bereits mit dem 22-jährigen Schlussmann auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt, doch der Wechsel steht weiter auf der Kippe. Lille beharrt auf einer Ablösesumme von mindestens 40 Millionen Euro und will den Transfer erst dann absegnen, wenn ein geeigneter Ersatz gefunden ist.
Als Wunschkandidat für die Nachfolge Chevaliers gilt Antonín Kinský, der momentan bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht. Die Nordfranzosen arbeiten an einem Leihgeschäft mit den Engländern. Erst wenn diese Personalie geklärt ist, zeigt sich Lille zu weiteren Verhandlungen mit PSG bereit.
Für den Champions-League-Sieger wäre Chevalier derweil ein weiterer Baustein für den Umbau des Kaders. Der gebürtige Calaisien hat sich in der vergangenen Ligue-1-Saison mit konstant starken Leistungen in den Fokus gespielt und gilt als einer der vielversprechendsten jungen Torhüter Europas.
Zudem könnte PSG mit einer Verpflichtung von Chevalier auf den möglichen Abgang von Gianluigi Donnarumma reagieren. Die Zukunft des Italieners ist auch weiterhin ungeklärt. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft nur noch bis 2026 und bislang konnten sich Spieler und Verein nicht auf eine Verlängerung einigen. Ein Abschied rückt daher in immer greifbarere Nähe. Denn: Die Pariser wollen um jeden Preis verhindern, dass nach Kylian Mbappe ein weiterer Weltstar zum Nulltarif geht!
Donnaruma fordert eine deutliche Gehaltserhöhung, die PSG nicht zu zahlen bereit ist. Sollte in den nächsten Wochen keine Annäherung erfolgen, wird eine Trennung noch in diesem Sommer immer realistischer.