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·8. Dezember 2022

Done Deal: Florian Flick für ein halbes Jahr zum 1. FC Nürnberg

Artikelbild:Done Deal: Florian Flick für ein halbes Jahr zum 1. FC Nürnberg

Die königsblauen Spatzen pfiffen es in den vergangenen Tagen bereits von den Schalker Dächern. Demnach wechselt Florian Flick (22) bis zum 30. Juni 2023 auf Leihbasis zum 1. FC Nürnberg. Am Donnerstag haben der FC Schalke 04 und der FCN den Deal offiziell bestätigt.

„Mit der Leihe von Florian Flick haben wir uns in der Defensive breiter für die Rückrunde aufgestellt. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und mit uns in eine ambitionierte Rückrunde geht“, bekräftigte Nürnbergs Sportvorstand Dieter Hecking (58) in einer offiziellen Mitteilung des Clubs. Der Zweitligist erhält mit Flick die so dringend gesuchte Verstärkung für das defensive Mittelfeld.


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In der laufenden Bundesliga-Saison verlor der Sechser seinen Stammplatz im Team an Alex Král (24) und Tom Krauß (21). Beide gehörten vor der WM-Pause zu den Leistungsträgern und hatten ihren Platz in der Mannschaft sicher. In der vergangenen Spielzeit in der 2. Bundesliga zählte Flick mit 27 Einsätzen noch zum Stammpersonal auf Schalke. „Natürlich ist es mein Ziel, beim FCN in der Rückrunde so häufig wie möglich auf dem Platz zu stehen. Um das zu erreichen, werde ich in der Vorbereitung Gas geben“, erklärte er via Club-Website.

„Möglichst viel Spielpraxis zu sammeln“

Auch auf Schalker Seite sind die Verantwortlichen von der halbjährigen Leihe überzeugt. Sportvorstand Peter Knäbel, der selbst von 1995 bis 1998 für die Franken seine Fußballschuhe geschnürt hat, teilte mit, dass es für Flick wichtig sei, „möglichst viel Spielpraxis zu sammeln“. Gerade „mit Blick auf die U21-Europameisterschaft im kommenden Sommer“ sei das für den 22-Jährigen, der bislang ein Länderspiel für die U21 des DFB absolviert hat, von großer Bedeutung. „Die Chance dazu erhält er bei unseren Freunden aus Nürnberg“, bestätigte Knäbel jetzt die Leihe.

Der Vorstand Sport des FC Schalke 04 hofft, dass Flick beim FCN „mehr Spielzeit auf hohem Niveau“ erhalte, die seine Entwicklung fördere und „so seinen individuellen Kaderwert“ erhöhe. Über die genauen Modalitäten des Wechsels vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

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