FCBinside.de
·18. Dezember 2024
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·18. Dezember 2024
Der Vertragspoker um Manuel Neuer könnte bald beendet sein. Das Arbeitspapier des Torhüters läuft im Sommer 2025 beim FC Bayern aus, doch der 38-Jährige möchte noch ein Jahr dranhängen.
Wie geht es mit Manuel Neuer im nächsten Jahr weiter? Lange Zeit scheinen sich die Bayern-Bosse nicht einig gewesen zu sein, ob man mit dem Welttorhüter über den Sommer 2025 noch mal verlängern sollte. Neuers Leistungen waren in dieser Saison schwankend, zudem verpasste der 38-Jährige schon fünf Pflichtspiele aufgrund von Verletzungen und wird auch im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres gegen RB Leipzig wegen eines Rippenbruchs nicht zur Verfügung stehen.
Wie Sky zuletzt berichtete, liege vom FC Bayern ein neuer Vertrag für ein weiteres Jahr bereit. Der Zeitpunkt und die letzten Details zur Unterzeichnung seien aber noch offen.
Der kicker schrieb nun, dass ein großer Punkt für die Vertragsverlängerung Neuers Gesundheits- und Fitnesszustand sei. Fühle er sich zu einem weiteren Jahr bereit, solle auch vereinsseitig der Verlängerung bis 2026 nichts im Wege stehen. Der ehemalige Nationaltorhüter will demnach seine Karriere in München beenden.
Diese Tendenz bestätigte auch Bayern-Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen in einem Interview mit der tz: „Zunächst einmal sollte er in Ruhe wieder fit werden und vollständig gesund auf den Platz zurückkehren. Ein erfahrener Torhüter wie Manuel, der seit Jahrzehnten auf einem Niveau spielt, das andere Torhüter weltweit nicht erreichen können, ist für den FC Bayern äußerst wertvoll und kann natürlich viel von seiner Erfahrung weitergeben“, so der 57-Jährige.
Aufgrund von Neuers längerem Ausfall, kamen zuletzt immer wieder Gerüchte um einen schnellen Ersatz im Winter auf. Obwohl Daniel Peretz als Ersatzkeeper beordert wurde, tauchten bereits Namen wie Loris Karius (vereinslos) oder Bart Verbruggen (Brighton) auf.
Max Eberl dementierte diese möglichen Wechsel und erklärte, dass man keinen Bedarf habe. „Wir haben mit Peretz einen herausragenden Ersatz. Und Manuel wird ja zurückkommen“, sagte Sportvorstand Max Eberl am Rande des Champions-League-Spiels bei Shakhtar Donetsk.