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·13. Dezember 2024

Doch kein Barça-Wechsel? Hansi Flick und Joan Laporta zoffen sich wegen Jonathan Tah

Artikelbild:Doch kein Barça-Wechsel? Hansi Flick und Joan Laporta zoffen sich wegen Jonathan Tah

Die Zukunft von Jonathan Tah ist offenbar nach wie vor ungeklärt. Nachdem es zuletzt hieß, dass Barça mit dem Innenverteidiger bereits sehr weit sei, haben sich nun angeblich interne Streitigkeiten ergeben.

Die Personalie Jonathan Tah sorgt beim FC Barcelona anscheinend für mächtig Zündstoff. Wie das spanische Portal Diario Gol berichtet, sind sich weder Spieler noch Verein ganz sicher, dass eine Zusammenarbeit der richtige Schritt ist. Der Transfer sei mit vielen Unwägbarkeiten verbunden.


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Ein großer Teil des Trainerstabs hat den deutschen Innenverteidiger als Priorität Nummer 1 für die nächste Saison festgelegt. Angefangen beim Trainer selbst: Hansi Flick, der den Abwehrstar aus seiner Zeit in der Bundesliga und der deutschen Nationalmannschaft in- und auswendig kennt.

Es hat offenbar zu internen Streitigkeiten geführt – wohl zwischen Flick und dem Vereinsvorstand um Joan Laporta. Dieser soll zwar ebenfalls überzeugt von Tahs Qualitäten sein, aufgrund der vermeintlichen Abgänge, die der Transfer nach sich ziehen würde, aber Zweifel haben.

Barça-Streit wegen schon vorhandene Innenverteidiger

Da wäre zum einen Andreas Christensen, der schon lange ausfällt und sich zuletzt einer Operation unterzogen hat, der aber aufgrund seiner Vielseitigkeit von allen geschätzt wird. Und auf der anderen Seite Ronald Araujo, der ebenfalls verletzungsbedingt lange nicht zur Verfügung stand und unter der Woche in der Champions League erstmals wieder im Kader aufgeboten wurde.

Flick will Araujo gerne loshaben, da er einen Innenverteidiger, der stärker im Ballbesitz auftritt, bevorzugt. Der Vorstand um Laporta will jedoch unter keinen Umständen einen Araujo-Abgang. Das alles scheint die Verhandlungen um Tah, mit dem es bereits ein Geheimtreffen gab, nicht wirklich abschließend voranzubringen.

Eine schnelle Entscheidung wird Tah sowieso nicht treffen, wie er unlängst klarstellte: "Ich lasse mir damit sehr viel Zeit. Ich verstehe, dass da gerade viel spekuliert wird. Für mich ist klar, dass ich meine Entscheidung irgendwann im nächsten Jahr treffen werde."

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