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·23. September 2021

Dimitrios Grammozis: Präsenz zeigen, in die torgefährlichen Räume kommen

Artikelbild:Dimitrios Grammozis: Präsenz zeigen, in die torgefährlichen Räume kommen

Mehr als 500 Kilometer lang ist die Anreise des FC Schalke 04 zum anstehenden Auswärtsspiel am Samstag (25.9.) um 20.30 Uhr bei Hansa Rostock. Im Ostseestadion soll das königsblaue Punktekonto nach der zuletzt unglücklichen Niederlage gegen den Karlsruher SC weiter aufgestockt werden. Bei diesem Vorhaben sei es wichtig, von Anfang an hellwach zu sein und gleichzeitig mehr Zug als zuletzt zum gegnerischen Tor zu entwickeln, sagt Dimitrios Grammozis.

„Wir müssen Präsenz zeigen, in die torgefährlichen Räume kommen“, nennt der Coach die Marschroute für das Flutlichtspiel, bei dem er eine hitzige Atmosphäre erwartet. „Ich habe als aktiver Profi selbst einige Spiele auf dem Rasen im Ostseestadion miterleben dürfen. Von den Emotionen dürfen wir uns nicht anstecken lassen. Wir müssen das Ganze vielmehr aufsaugen und genießen. Da es ein Abendspiel ist, werden Stimmung und Atmosphäre vermutlich noch einmal intensiver sein als sonntags um 13.30 Uhr.“


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Der Gegner sei gerade im Umschaltspiel gefährlich, nennt Grammozis eine der Rostocker Stärken. Auch Standardsituationen seien ein Mittel, mit dem der F.C. Hansa den Weg zum Erfolg suche. Der Chef-Trainer der Königsblauen betont: „Wir wissen um Rostocks Qualitäten. Aber es geht darum, unser Spiel durchzubringen. Wir gehen mit der Marschroute ins Spiel, unbedingt gewinnen zu wollen. Wenn wir das zeigen, was wir können, dann bin ich sehr optimistisch, dass wir alle drei Punkte mit zurück nach Gelsenkirchen nehmen.“

Mit dem Verlauf der bisherigen Einheiten vor dem Spiel ist der Deutsch-Grieche zufrieden. Zu Beginn der Trainingswoche wurde noch einmal auf die 1:2-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC zurückgeblickt. „Einige Jungs haben nicht das gezeigt, was sie eigentlich können. Wichtig ist, dass wir als Gruppe die Fehler in aller Deutlichkeit ansprechen – und dann gemeinsam versuchen, es im Training und vor allem in den Spielen künftig besser zu machen“, erklärt der 43-Jährige. „Gegen den KSC gab es direkt eine Ecke gegen uns, aus der dann das frühe Gegentor resultiert ist. Das darf uns nicht passieren. Standards müssen wir besser verteidigen.“ Zudem müsse man offensiver denken. Grammozis: „Unser Aufbauspiel war gegen Karlsruhe gut, aber wir hatten zu wenig gefährliche Aktionen. Die Jungs müssen noch mehr Torgefahr entwickeln und häufiger in die Box spielen. Am Zug nach vorne haben wir gearbeitet.“

Blendi Idrizi und Salif Sané sind aufgrund ihrer Kniebeschwerden keine Optionen für das Spiel in Rostock, auch Kapitän Danny Latza ist nach seiner Außenbandverletzung noch nicht wieder einsatzbereit. Zudem wird Victor Pálsson gegen den F.C. Hansa fehlen. Der Isländer ist nach seiner Roten Karte gegen den Karlsruher SC für zwei Spiele gesperrt worden. Wer die Rolle auf der Sechs übernehmen wird, ist noch offen. „Wir haben einige Optionen und natürlich auch schon gewisse Ideen im Kopf, möchten aber noch die abschließenden Trainingseinheiten abwarten. Zudem will ich meinem Rostocker Kollegen vorab nicht schon zu viel verraten“, erklärt der Coach.

Ein neues Gesicht im Team ist Marc Rzatkowski. Der Mittelfeldmann hat vor wenigen Tagen einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison unterschrieben. In den ersten Einheiten habe der 31-Jährige einen guten Eindruck hinterlassen, berichtet Schalkes Coach. „Marc ist körperlich auf einem guten Niveau.“ Gleichzeitig weiß er aber auch, dass „Spielbelastung nochmal eine andere Hausnummer ist. Daran muss er sich so schnell wie möglich angleichen. Marc ist ein erfahrener Spieler. Deshalb bin ich mir sicher, dass er das in kurzer Zeit schafft und uns auf jeden Fall helfen wird.“ Ob Rzatkowski bereits mit nach Mecklenburg-Vorpommern reisen wird, ist noch offen.

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