Dimitrios Grammozis hat mehrere Optionen für die Latza-Position in Kiel | OneFootball

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·30. Juli 2021

Dimitrios Grammozis hat mehrere Optionen für die Latza-Position in Kiel

Artikelbild:Dimitrios Grammozis hat mehrere Optionen für die Latza-Position in Kiel

„Westring 501 in 24106 Kiel“ lautet am Sonntag (1.8.) das Ziel im Navigationsgerät des S04-Mannschaftsbusses. Auf dem Rückweg möchten die Königsblauen das Gefährt dann mit möglichst drei Punkten beladen. Vor dem Duell im Holstein-Stadion, das um 13.30 Uhr angepfiffen wird, gibt Dimitrios Grammozis einen Einblick in seine Personalplanungen.

Verzichten müssen die Knappen auf Danny Latza, der sich im Auftaktspiel gegen den Hamburger SV eine Außenbandverletzung im rechten Knie zugezogen hat. „Die Verletzung unseres Kapitäns ist sehr bitter für uns gewesen. Man hat gemerkt, dass Danny uns als Typ und Symbolfigur gefehlt hat. Ihn können wir nur als Team ersetzen“, sagt der Chef-Trainer. „Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt.“


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Für Latzas Platz im Mittelfeld hat Grammozis mehrere Ideen im Kopf. „Blendi Idrizi hat gegen den HSV nach seiner Einwechslung ein gutes Spiel gezeigt. Auch Yaroslav Mikhailov oder Florian Flick sind Optionen“, zählt der Coach drei mögliche Namen auf. Dazu erklärt der 43-Jährige, dass er die beiden abschließenden Trainingseinheiten bis zum Spiel noch abwarten möchte, bevor er sich auf seine Startelf festlegt.

Außer Latza stehen dem Fußballlehrer für das Duell an der Förde all jene Akteure zur Verfügung, die auch zum Kader des Eröffnungsspiels gezählt hatten. Ralf Fährmann befindet sich nach seinem positiven Covid-19-Test weiterhin in häuslicher Isolation. „Er darf Anfang der kommenden Woche wieder vor die Tür“, berichtet Grammozis.

Der Chef-Trainer der Königsblauen blickt auf eine bislang gute Trainingswoche zurück, in der seine Mannschaft neben diversen Einheiten auch ein kurzfristig vereinbartes Testspiel gegen die SSVg Velbert bestritt. Beim 7:0-Erfolg gegen den Oberligisten waren all jene Feldspieler zum Einsatz gekommen, die gegen den Hamburger SV nicht in der Anfangsformation gestanden hatten. Grammozis bescheinigt allen Akteuren seines Teams einen großen Trainingseifer sowie eine große Einsatzbereitschaft. Auf einigen Positionen seien es derzeit nur Nuancen, die über einen Platz in der Startelf entscheiden.

Die 1:3-Auftaktniederlage gegen den Hamburger SV hat der Coach mittlerweile verdaut. Gleichwohl gibt er zu, dass er ebenso wie die Mannschaft nach dem Schlusspfiff sehr enttäuscht gewesen sei, denn „wir wollten vor dieser überragenden Kulisse in der VELTINS-Arena unbedingt gewinnen und unseren Fans einen Sieg schenken. Das hat leider nicht geklappt.“

Grammozis erklärt, dass Königsblau gegen die Rothosen vieles gut gemacht habe, andersherum aber neben der Chancenverwertung auch noch nicht alles passte. „Natürlich ärgern wir uns über die Gegentore, die total unnötig gewesen sind. Wir wissen das alles einzuschätzen. Auch, dass wir im Spiel mit dem Ball viel mehr Ruhe haben müssen. Das hat uns ein bisschen gefehlt. Man darf aber nicht vergessen, dass wir eine fast komplett neue Mannschaft auf dem Platz hatten“, so der 43-Jährige. „Wir standen bis zur 86. Minute defensiv stabil, haben kaum etwas zugelassen. Bei mir ist das Positive hängengeblieben.“ Das Team finde sich von Tag zu Tag besser, lobt er.

Die Kieler, die das vergangene Spieljahr auf Rang drei abgeschlossen haben, den Aufstieg ins Oberhaus dann aber in der Relegation gegen den 1. FC Köln verpassten, sind ebenso wie die Knappen mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Die Störche unterlagen mit 0:3 beim FC St. Pauli.

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