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·11. Juli 2025

Dieser Millionen-Deal macht Rapid zum Transfer-Gewinner

Artikelbild:Dieser Millionen-Deal macht Rapid zum Transfer-Gewinner

Nicolas Kühn verlässt Celtic Glasgow in Richtung Serie A und schließt sich Como an. Rapid Wien profitiert von diesem Wechsel, da der Klub laut SkySportAustria eine Weiterverkaufsbeteiligung von rund zehn Prozent der Transfersumme erhält. Die Ablösesumme soll sich aktuellen Medienberichten zufolge auf einen Bereich zwischen 16 und 19 Millionen Euro belaufen. Damit fließen bis zu 1,9 Millionen Euro nach Hütteldorf – ein willkommener Geldregen für die Grün-Weißen.

Kühn spielte erst seit Januar 2024 für Celtic, nachdem Rapid ihn für etwa 3,5 Millionen Euro abgegeben hatte. Die gezogene Beteiligung am Weiterverkauf unterstreicht Rapids Strategie, auch bei Abgängen in die Zukunft zu investieren.


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Für Rapid Wien kommt diese Finanzspritze zu einem günstigen Zeitpunkt. Nach dem Verkauf von Isak Jansson an OGC Nizza – der laut zuletzt veröffentlichten Transferdetails über 10 Millionen Euro einbrachte – sind frische Mittel für weitere Transfertätigkeiten verfügbar. Die Bemühungen um Marko Arnautovic scheiterten zuletzt, doch der Klub bleibt nach dem abgeschlossenen Rekorddeal um Jansson und dem Kühn-Zusatzertrag finanziell gut aufgestellt, hieß es laut SkySportAustria.

Sportlich wie wirtschaftlich verschafft der Kühn-Deal Rapid zusätzliche Flexibilität auf dem Transfermarkt. Nach dem Platzen der Verpflichtung von Arnautovic richtet sich das Augenmerk nun auf die Besetzung des Sturmzentrums, für das Möglichkeiten wie Davie Selke diskutiert werden, wie zuletzt Der Kurier berichtete.

Abseits der Kaderplanung sorgt Rapids Transferpolitik somit auch jenseits des sportlichen Geschehens für Bewegung. Die Weiterverkaufsbeteiligung, die dank Kühns Entwicklung gezündet hat, bestätigt die Wirksamkeit des eingeschlagenen Weges, junge Spieler mit Entwicklungspotenzial nachhaltig zu fördern und an internationalen Märkten strategisch zu positionieren.

Quellen: SkySportAustria, Der Kurier.

Photo by Carsten Harz/Getty Images

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