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·29. Juni 2025

Dieser Leverkusen-Star wäre beinahe bei Bayern gelandet

Artikelbild:Dieser Leverkusen-Star wäre beinahe bei Bayern gelandet

Leverkusen-Star Amine Adli stand 2021 kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern – doch ein internes Veto verhinderte den Deal. Nun wurde neue Details zu dem geplatzten Transfer bekannt.

Die Transferpolitik des FC Bayern steht in jedem Sommer im Fokus. Auch in diesem Sommer haben die Münchner wieder bei der Konkurrenz zugeschlagen – unter anderem mit der Verpflichtung von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen. Wie jetzt bekannt wurde, hätte der deutsche Rekordmeister schon 2021 fast einen anderen Leverkusen-Star an die Isar geholt: Amine Adli.


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Wie die BILD berichtet, war ein Wechsel des Franzosen nach München schon weit vorangeschritten. Demnach waren sowohl die Ablösesumme (sieben Millionen Euro) als auch das Gehalt (zwei Millionen Euro) bereits fix. Adli selbst habe dem Transfer bereits zugestimmt.

Transfer scheitert am Unbekannten

Doch aus dem Wechsel wurde nichts – aus einem kuriosen Grund: Ein Bayern-Verantwortlicher legte sein Veto ein, weil er den Spieler schlicht nicht kannte. Für Adli war das offenbar ein klares Zeichen. Der damals 21-Jährige entschied sich daraufhin für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen.

Dort entwickelte er sich zunächst gut weiter, spielte sich mit starken Dribblings und Tempoaktionen in den Fokus – kam in der abgelaufenen Saison jedoch nicht über eine Jokerrolle hinaus. In 28 Einsätzen gelangen ihm zwei Tore und zwei Assists.

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Foto: IMAGO

Der 25-Jährige, der ursprünglich für Frankreich spielte, läuft inzwischen für die marokkanische Nationalmannschaft auf. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2028, sein Marktwert liegt bei rund 18 Millionen Euro. Auf der linken Außenbahn ist er flexibel einsetzbar – jene Position, auf der die Bayern aktuell ebenfalls händeringend nach Verstärkung suchen.

Ob Adli in München durchgestartet wäre, kann nicht wirklich beantwortet werden. Doch die Episode zeigt: Manchmal scheitern Transfers nicht an Gehältern, Beratern oder sportlichen Argumenten – sondern schlicht daran, dass der richtige Name zur falschen Zeit nicht bekannt genug ist. Ein Detail, das dem FC Bayern heute womöglich noch Kopfzerbrechen bereitet.

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