fussball.news
·14. Februar 2024
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Mit Bayer Leverkusens Verteidiger Odilon Kossounou und Borussia Dortmunds Stürmer Sebastien Haller haben sich zwei Bundesliga-Profis zum Afrika-Cup-Sieger gekrönt. Der Erfolg mit der Elfenbeinküste beschert dem Duo eine beachtliche Prämie.
Die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste setzte sich am Sonntag im Finale des Afrika-Cups sensationell mit 2:1 gegen den Favoriten Nigeria durch. Sebastien Haller erzielte dabei in der 81. Minuten den Siegtreffer für die Ivorer. Spätestens mit diesem Triumph sind Haller, Odilon Kossounou und ihre Kollegen Volkshelden in der Elfenbeinküste, für die der Erfolg bei der Afrikameisterschaft der insgesamt dritte in ihrer Geschichte ist.
Staatspräsident Alassane Ouattara empfing die Nationalspieler am Dienstag in seinem Palast in Abidjan. Beim Empfang bedankte sich das Staatsoberhaupt der Elfenbeinküste bei ihnen für ihren Einsatz und ihren Mut. Auf der Social-Media-Plattform X schrieb er außerdem: "Vielen Dank an die Ivorer und alle, die diesen Afrika-Cup voller Gastfreundschaft zu einem durchschlagenden Erfolg gemacht haben!"
Wie die Bild-Zeitung berichtet, erhält jeder Nationalspieler für den Afrika-Cup-Titel 50 Millionen CFA-Francs, das sind umgerechnet rund 76.000 Euro, und obendrein noch ein Haus. Zudem wurden Haller, Kossounou und ihre Mitspieler mit dem Titel "Ritter des nationalen Ordens" ausgezeichnet - das ist die höchste Auszeichnung der Elfenbeinküste. Nationaltrainer Emerse Fae, der die Ivorer nach dem Aus von Vorgänger Jean-Louis Gasset ab dem Achtelfinale übernahm, kassierte eine Prämie von 100 Millionen CFA-Francs, umgerechnet circa 152.000 Euro.
Für Kossounou geht es am Samstag (15.30 Uhr) mit Bayer Leverkusen in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim, Haller tritt mit Borussia Dortmund im Parallelspiel gegen den VfL Wolfsburg an.
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