Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Energie Cottbus - DFB-Pokal | OneFootball

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·31. Juli 2022

Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Energie Cottbus - DFB-Pokal

Artikelbild:Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Energie Cottbus - DFB-Pokal

Der SV Werder Bremen bekommt es in der 1. Runde des DFB-Pokals mit einem Regionalligisten zu tun. Am Montagabend (Anpfiff 18:01 Uhr) sind die Grün-Weißen beim FC Energie Cottbus zu Gast. Chefcoach Ole Werner kündigte im Vorfeld des Pokalspiels an, dass es keine Experimente geben wird.

Auf der Presserunde am Samstagnachmittag war dem Übungsleiter die Vorfreude auf den Pflichtspielauftakt sichtlich anzumerken. "Wir alle sind Sportler, weil wir den Wettkampf natürlich lieben", sagte der 34-Jährige. Es sei ein großer Ansporn, in diesem Wettbewerb weit zu kommen, "weil man als Mannschaft in solchen K.o.-Spielen besondere Momente erleben kann", so Werner, der im Pokal "von Runde zu Runde" denken will.


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"Alles beginnt mit dem ersten Schritt und der heißt Energie Cottbus", erklärte der Werder-Coach, der dem Regionalligisten eine klare Spielidee attestierte. "Es ist eine Mannschaft, die versucht, Fußball zu spielen, die in der Regel aktiv verteidigt und es gewohnt ist, mit einer klaren Struktur von hinten heraus zu spielen", analysierte der Übungsleiter. In Cottbus sei es wichtig, "die eigenen Aufgaben zu 100 % umzusetzen", betonte Werner. "Es ist wichtig, dass wir von der ersten Minute an konzentriert sind", mahnte Clemens Fritz (Leiter Profifußball und Scouting). "Wenn du fahrlässig bist und einfache Fehler machst, könnte das für die Cottbusser ein Hoch geben, wo dann auch das Stadion dahinter ist."

Stark fehlt krankheitsbedingt

Für das Pokalduell gegen Cottbus stehen Manuel Mbom (Achillessehenriss), Dikeni Salifou (Adduktorenverletzung), Benjamin Goller (Aufbautraining nach Bänderverletzung), Niklas Stark und Abed Nankishi (beide krank) nicht zur Verfügung. Eren Dinkci "konnte die Woche auch nicht mit der Mannschaft trainieren" und ist ebenfalls keine Option.

Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Energie Cottbus

Neuer Werder-Kapitän: Marco Friedl / Joosep Martinson/GettyImages

TW: Jiri Pavlenka - Dem Routinier unterlief in der Vorbereitung zwar der eine oder andere Fehler, ein Wechsel zwischen den Pfosten steht allerdings nicht zur Debatte. "Er hat eigentlich unter Druck in der Vergangenheit immer gezeigt, dass er ein sicherer Rückhalt ist", betonte Werner.IV: Amos Pieper - Nach dem Abstieg mit Arminia Bielefeld wechselte der 24-Jährige ablösefrei an die Weser, wo er einen Vertrag bis 2025 unterschrieben hat.IV: Milos Veljkovic - Die zentrale Position in der Dreierkette ist für Veljkovic, der sein Arbeitspapier im Juni bis 2025 verlängert hat, reserviert.IV: Marco Friedl - Nach dem Abschied von Ömer Toprak wurde der erst 24-jährige Österreicher zum Kapitän ernannt.RM: Mitchell Weiser - Nach einjähriger Leihe ist es den Verantwortlichen doch noch gelungen, den Rechtsverteidiger ablösefrei von Bayer 04 Leverkusen loszueisen.DM: Christian Groß - Für den Platz im defensiven Mittelfeld stehen Christian Groß, Ilia Gruev, Nicolai Rapp und Neuzugang Jens Stage zur Auswahl. Denkbar ist, dass der Routinier den Vorzug erhält.LM: Lee Buchanan - Da sich Anthony Jung nach rund dreiwöchiger Pause (muskuläre Probleme) erst vor wenigen Tagen wieder im Mannschaftstraining zurückgemeldet hat, dürfte der Neuzugang die linke Seite übernehmen.OM: Romano Schmid - Im offensiven Mittelfeld wird Werner aller Voraussicht nach auf das bewährte Personal der vergangenen Saison setzen.OM: Leonardo Bittencourt - Der gebürtige Leipziger war bei seinen bisherigen 18 Einsätzen im DFB-Pokal an sieben Treffern (vier Tore, drei Vorlagen) direkt beteiligt.MS: Niclas Füllkrug - Auch an der Doppelspitze gibt es nichts zu rütteln. Mitte Juli verlängerte das Bremer Eigengewächs bis 2025.MS: Marvin Ducksch - Mit 20 Treffern hatte der gebürtige Dortmunder in der vergangenen Saison einen großen Anteil am direkten Wiederaufstieg.

Werder Bremen gegen Energie Cottbus: Voraussichtliches Spielsystem

Für Werner gibt es keinen Grund, das eingespielte und in der vergangenen Spielzeit erfolgreiche 3-3-2-2-System umzustellen.

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