Die voraussichtliche Schalke-Aufstellung gegen Hannover 96 - 2. Liga | OneFootball

Am Samstag (13 Uhr) trifft der FC Schalke 04 auf Hannover 96. Nach seinem missglückten Debüt auf der S04-Trainerbank hofft Karel Geraerts auf einen besseren Auftritt seiner Mannschaft vor heimischem Publikum.

Blickte Schalkes neuer Trainer Karel Geraerts seinem Debüt beim Karlsruher SC noch voller Vorfreude entgegen, wurde er während der Partie schwer enttäuscht. Die Knappen versagten erneut auf ganzer Linie und verloren hochverdient mit 0:3. Platz 15 liegt dadurch nun schon fünf Punkte entfernt.

Vor seinem ersten Heimspiel gegen Hannover 96 hofft Geraerts auf ein ganz anderes Gesicht seines Teams. "Wir wollen eine andere Mannschaft auf dem Feld sehen, vor allem eine andere Mannschaft als in der ersten Halbzeit. Es geht nicht um Namen, sondern um die Einstellung, den Kampfgeist", erklärte der Belgier auf der Pressekonferenz vor der Partie.

"Ich möchte ab jetzt keine Mannschaft oder einzelne Spieler sehen, die nicht mehr glauben. Ich will sehen, dass jeder in diesem Verein kämpft", fordert Geraerts von seiner Truppe.

Karaman zurück - Fallen Polter und Latza aus?

Trotz der Niederlage in Karlsruhe dürfte Geraerts seinem 3-5-2 System, das ihm bereits zu seiner Zeit bei Union Saint-Gilloise Erfolg brachte, treu bleiben. Während Marius Müller (Sehnenabriss im Adduktorenbereich), Leo Greiml (Kreuzbandruptur) und Cedric Brunner (Leistenprobleme) weiterhin fehlen werden, steht Offensivspieler Kenan Karaman nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung.

Zwei weitere Spieler mussten unter der Woche aussetzen, dürfen bis Samstag allerdings wieder rechtzeitig fit sein: "Sebastian Polter hatte ein bisschen Fieber diese Woche, ist aber auch schon wieder zurück im Training. Danny Latza trainiert wieder voll mit", so Geraerts.

Nachdem sich Geraerts vor einer Woche für Ralf Fährmann und damit gegen den jungen Justin Hekeeren entschied, dürfte der Routinier erneut im Kasten stehen. Auch die Abwehrreihe dürfte unverändert bleiben: In der Dreierkette starten erneut Kalas, Baumgartl und Kaminski, auf den Flügeln verteidigen Ouwejan und Kabadayi.

Paul Seguin, der in Karlsruhe eine erneut enttäuschende Figur abgab, dürfte durch den offensiveren Dominick Drexler ersetzt werden. Dafür würde Tempelmann auf die Sechs rücken. In der Offensive dürften vor Talent Ouedraogo erneut Simon Terodde und Bryan Lasme die Doppelspitze bilden.